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Aktuelle Datenschutzanforderungen: Wie wir Publisher unterstützen, erfolgreich zu sein

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Werbung spielt eine wichtige Rolle für Publisher, um die Inhalte zu finanzieren, die Menschen gerne online lesen, ansehen und spielen. Um den wachsenden Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer an den Schutz ihrer persönlichen Daten gerecht zu werden und gleichzeitig Online-Inhalte für jeden weiterhin zugänglich zu machen, müssen sich digitale Werbepraktiken allerdings weiterentwickeln. Google will Publisher aller Größenordnungen dabei unterstützen, sicher durch die aktuellen und auch die zukünftigen Datenschutzanforderungen zu navigieren. Daher möchten wir euch heute einen Einblick in unsere Tests mit neuen Technologien geben, mit denen wir unseren Partnern helfen, ihre Online-Werbeeinnahmen auch in Zukunft zu sichern.

Menschen sollten das Tracking im Internet nicht länger akzeptieren müssen, um die Vorteile relevanter Werbung zu nutzen. Aus diesem Grund wird Google, wie letzte Woche angekündigt, auch nach der Abkehr von Drittanbieter-Cookies weder alternative Identifikatoren entwickeln, um Personen beim Surfen im Internet zu tracken, noch alternative Identifikatoren in den hauseigenen Produkten verwenden. Wir sind überzeugt, dass die Privacy Sandbox entscheidend zu einer datenschutzgerechten Zukunft der digitalen Werbung beitragen wird – eine Zukunft, die Nutzerinnen und Nutzer schützt und gleichzeitig Werbetreibenden und Publishern Ergebnisse liefert.

Im vergangenen Jahr hat Google gemeinsam mit Partnern aus dem Ökosystem neue Lösungen getestet. Dazu zählen datenschutzfreundliche APIs, die individuelles Tracking verhindern und dennoch effektive Werbung ermöglichen. Bereits positiv zu erwähnen ist, dass Publisher voraussichtlich keinen großen Aufwand betreiben müssen, um von der Privacy Sandbox zu profitieren, sobald sie auf die gesamte Branche ausgeweitet wird. Google Ad Manager und AdSense zum Beispiel werden die neuen Lösungen mithilfe öffentlicher datenschutzfreundlicher APIs unterstützen. Publisher müssen hier also nichts unternehmen.


First-Party-Beziehungen aktivieren

Zusätzlich zur Privacy Sandbox sind wir der Ansicht, dass Publisher, die bereits eine Bindung zu ihrer Zielgruppe aufgebaut haben, auch genau diesen Kundinnen und Kunden personalisierte Anzeigenerlebnisse bieten können sollten.

Deshalb investiert Google in Strategien, die diese direkten Beziehungen unterstützen und Publishern ermöglichen, sie zu nutzen


First-Party-Nutzerinnen und -nutzer in Programmatic Advertising einbinden 

Publisher, die eine direkte Beziehung zu ihren Zielgruppen haben, können Erkenntnisse aus den Nuzterinterkationen mit den angebotenen Inhalten nutzen, um verantwortungsvoll relevante Werbung auszuliefern und mehr Umsatz zu erzielen.

Viele große Publisher mit vorhandenen First-Party-Datenstrategien nutzen heute PPIDs (Publisher Provided Identifiers) in Ad Manager, um personalisierte Werbekampagnen unter Berücksichtigung des Datenschutzes zu schalten. Mit dieser Funktion können sie kundenspezifische Zielgruppensegmente erstellen, Kampagnen mittels traditioneller Reservierungen oder Programmatic Guaranteed Deals durchführen und im Ergebnis ihren Gewinn steigern.

Damit Publisher den Wert ihres Inventars weiter steigern können, will Google sie bei der Ausweitung ihrer PPIDs auf weitere programmatische Kampagnentypen, einschließlich Open Auction, unterstützen. Tests dieser Funktionalität haben gerade begonnen und wir freuen uns bereits, über die Fortschritte zu berichten.