Performance Max: Neue Berichte zu Kanalleistung und mehr
Mit Performance Max-Kampagnen lasst ihr in einer einzigen Kampagne alle Google-Kanäle sowie Google AI für euch arbeiten und könnt so die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Mittlerweile setzen bereits über eine Million Werbetreibende auf Performance Max. 1 Und wir arbeiten laufend an weiteren Verbesserungen, damit ihr eure Geschäftsziele noch effizienter erreicht – ob in der Google Suche, auf YouTube, bei Discover, in Gmail, im Displaynetzwerk, auf Partnerwebsites im Suchnetzwerk oder bei Google Maps. 2024 haben wir beispielsweise mehr als 90 Qualitätsverbesserungen bei Performance Max umgesetzt. Dadurch erzielen Werbetreibende nun durchschnittlich über 10 % mehr Conversions und einen um über 10 % höheren Conversion-Wert. 2 All das, ohne dass ihr irgendwelche Änderungen vornehmen müsst. Darüber hinaus arbeiten wir an neuen Funktionen, die euch mehr Transparenz und Optimierungsmöglichkeiten bieten.
Eine dieser Funktionen, die auf der Wunschliste vieler Werbetreibenden stand, möchten wir euch heute vorstellen: Berichte auf Kanalebene. Zusätzlich führen wir umfassende Berichte zu Suchbegriffen und detailliertere Asset-Berichte ein, die sämtliche Messwerte für einzelne Assets abdecken.
Die offene Betaphase für Berichte zur Kanalleistung beginnt in wenigen Wochen. Wenn ihr teilnehmen möchtet, solltet ihr die Google Marketing Live am 21. Mai nicht verpassen. Dort erfahrt ihr alles, was ihr dazu wissen müsst.
Die Kanalleistung – jetzt auf einen Blick
Mit den Berichten zur Kanalleistung könnt ihr nachvollziehen, wie eure Performance Max-Kampagnen auf allen Kanälen und bei jeglichem Werbeinventar von Google abschneiden. Auf der neuen Seite „Kanalleistung“ findet ihr eine kampagnenbezogene Leistungsübersicht sowie eine neue Datenvisualisierung, die euch auf einen Blick verrät, über welche Kanäle ihr Kundinnen und Kunden ansprecht und wie diese Kanäle zu euren Conversion-Zielvorhaben beitragen.
Ihr könnt euch die einzelnen Kanäle genauer ansehen, um herauszufinden, wie sie zur Leistungssteigerung beitragen und wo es möglicherweise noch Verbesserungspotenzial gibt. Hier ein Beispiel: Ein Anbieter von Heim- und Gartendeko sieht, dass er auf YouTube gute Ergebnisse einfährt. Daher investiert er in zusätzliche Video-Assets, um noch mehr Conversions zu erzielen. Auf der Seite „Kanalleistung“ werden aber auch andere nützliche Berichte angezeigt. Wenn ihr euch beispielsweise die Ergebnisse für das Displaynetzwerk und YouTube genauer ansehen möchtet, findet ihr hier einen Link zu Placement-Berichten.
Hier seht ihr, wie die verschiedenen Kanäle zu euren Conversion-Zielvorhaben beitragen. Klickt einfach auf einen bestimmten Kanal, um mehr zu erfahren. Diese Informationen könnt ihr dann zur Leistungsoptimierung nutzen.
Ihr könnt euch auch eine kanalübergreifende Aufschlüsselung nach Formaten anzeigen lassen. Dies ist besonders für Videoanzeigen und Anzeigen mit Produktfeeds nützlich. Einzelhändler beispielsweise verwenden häufig Anzeigen mit Produktdaten, darunter Shopping-Anzeigen für die Google Suche, dynamische Remarketing-Anzeigen für das Displaynetzwerk oder Videoanzeigen, mit denen sie ihre Produkte auf YouTube präsentieren. Aber wie genau profitieren Werbetreibende nun von all diesen Informationen? Nehmen wir als Beispiel wieder den Anbieter von Heim- und Gartendeko: Das Unternehmen erkennt dank der neuen Berichte, dass Anzeigen mit Produktdaten im Vergleich zum Vormonat weniger häufig ausgeliefert werden. Man beschließt daher, bessere Bilder in den Produktfeed aufzunehmen.
Mit der Aufschlüsselung nach Formaten könnt ihr sehen, wie Videoanzeigen oder Anzeigen mit Produktfeeds abgeschnitten und zu euren Zielvorhaben beigetragen haben.
Detaillierte Daten in der Tabelle zur Kanalverteilung
Weiter unten auf der Seite findet ihr die Tabelle zur Kanalverteilung. Sie enthält eine detailliertere Aufschlüsselung eurer Performance Max-Ergebnisse, einschließlich Klicks, Conversions und Kosten. Und das Beste: Damit ihr die Berichte problemlos teilen und auch außerhalb von Google Ads nutzen könnt, lassen sich die Tabellendaten herunterladen.
Mit der Tabelle zur Kanalverteilung könnt ihr euch einen detaillierten Überblick über die Messwerte zur Kanalleistung verschaffen. Die Daten lassen sich ganz einfach herunterladen und teilen.
Hilfreiche Tipps zur Verbesserung der Kanalleistung
Mithilfe von Diagnosen lassen sich weitere Optimierungsmöglichkeiten finden. Sie zeigen potenzielle Probleme in bestimmten Kanälen auf, sodass ihr genau wisst, wo ihr ansetzen müsst. Ein Beispiel: Der Anbieter von Heim- und Gartendeko stellt fest, dass seine Anzeigen auf Google Maps nicht ausgeliefert werden, weil die Geschäftsstandorte nicht angegeben wurden. Oder dass die Anzeigenleistung in der Google Suche nicht den Erwartungen entspricht, weil die Landingpages für die Suchanfragen nicht relevant sind. Das Unternehmen aktiviert daher die Funktion „Erweiterung der finalen URL“ und nutzt Google AI, um Landingpages auszuwählen, die besser auf die Nutzerabsicht abgestimmt sind.
Die Diagnose zeigt mögliche Probleme in den einzelnen Kanälen auf, die ihr dann beheben könnt.
Es ist wichtig, sich einerseits die Gesamtergebnisse von Performance Max-Kampagnen anzusehen, gleichzeitig aber auch die Leistung einzelner Kanäle zu analysieren. Bei Performance Max liegt das Hauptaugenmerk darauf, in Echtzeit in allen Kanälen die Conversions zu finden, die für euer Unternehmen am wertvollsten sind und mit denen ihr die Rendite eurer Kampagne insgesamt maximieren könnt.
Verbraucherinnen und Verbraucher verwenden beim Suchen, Streamen, Scrollen und Shoppen nicht nur einen einzelnen Kanal. Und der „beste“ Kanal für eine Person ist möglicherweise nicht die beste Wahl in einem anderen Kontext. Wenn ihr mehr über die Optimierung des Grenz-ROI erfahren möchtet, seht euch diesen Artikel an. Hier erfahrt ihr auch, warum der durchschnittliche Return on Investment eines Kanals – insbesondere über kurze Zeiträume hinweg – nicht das ganze Bild zeigt.
Bessere Performance in der Google Suche – mit Berichten zu Suchbegriffen
Die Berichte zu Suchbegriffen ergänzen ab sofort die bestehenden Statistiken zu Suchbegriffen. Ihr erhaltet also in Performance Max-Kampagnen jetzt Einblicke, die denen von Such- und Standard-Shopping-Kampagnen in puncto Detailgenauigkeit in nichts nachstehen.
Anhand dieser Informationen könnt ihr neue Text-Assets erstellen, die auf eure leistungsstärksten Suchbegriffe ausgerichtet sind. Und wenn ihr Suchbegriffe findet, die nicht zu eurem Unternehmen passen, könnt ihr auszuschließende Keywords oder Markenausschlüsse auf Kampagnenebene anwenden. Behaltet dabei jedoch stets die Leistung im Blick, um zu vermeiden, dass sich eure Reichweite verringert.
Umfassende Asset-Messwerte für eine höhere Anzeigeneffektivität
Bisher zeigte euch das Reporting auf Asset-Ebene lediglich, welche Assets die meisten Conversions für euer Unternehmen bringen. Nun ergänzen wir diese Berichte um Impressionen, Klicks und Kosten und weiten sie außerdem auf Such- und Displaykampagnen aus. Anhand dieser Daten könnt ihr erkennen, mit welchen Asset-Typen und Themen die besten Ergebnisse erzielt werden. Dies ermöglicht es euch, entsprechende Prioritäten zu setzen und die Anzeigeneffektivität und -vielfalt zu optimieren.
Wir erweitern das Asset-Reporting um neue Messwerte, darunter Klicks, Kosten, Impressionen, Conversion-Wert/Kosten und durchschnittlicher CPC.
Dank eures Feedbacks haben wir Performance Max weiter optimiert, damit ihr die nötige Transparenz erhaltet, um eure Ergebnisse zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern. Doch das ist bei Weitem nicht die einzige Neuheit bei Google Ads. Registriert euch jetzt für die Google Marketing Live am 21. Mai, um auf dem Laufenden zu bleiben.