Mutige Ideen für den Klimaschutz gesucht
Google engagiert sich seit Jahrzehnten für den Klimaschutz – und in dieser Zeit haben wir gelernt, dass wir am meisten für unseren Planeten bewirken können, wenn wir zusammenarbeiten. Aus diesem Grund starten wir jetzt eine neue, mit 30 Millionen US-Dollar dotierte Google.org Impact Challenge on Climate Innovation – eine offene Ausschreibung für ehrgeizige Projekte, die durch Open Data, KI und maschinelles Lernen Innovationen im Klimaschutz vorantreiben.
Wir bei Google tragen unseren Teil dazu bei: Bis 2030 wollen wir in allen unseren Betrieben und unserer Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen erreichen. Für unsere Rechenzentren und Standorte gehen wir sogar noch weiter und wollen diese bis zum Ende des Jahrzehnts rund um die Uhr mit klimaneutralem Strom betreiben. Unsere Maßnahmen zur Versorgung mit sauberer Energie auf der ganzen Welt tragen nicht nur zur Dekarbonisierung unseres eigenen Betriebs bei, sondern stärken auch die lokalen Stromnetze an unseren Standorten, was ganzen Regionen zugutekommt.
Aber bei einem so gewaltigen und akuten Problem wie dem Klimawandel können wir mehr erreichen, wenn wir zusammenarbeiten. Deshalb nutzen wir unsere Technologie, um wichtige Klimadaten für alle zugänglich zu machen. Städte nutzen unseren Environmental Insights Explorer, um ihre Emissionsdaten, ihr Solarpotenzial, ihre Luftqualität und ihren Baumbestand genauer zu ermitteln. Kunden nutzen innovative neue Tools in Google Cloud wie Carbon Footprint, mit dem Unternehmen den Brutto-CO2-Fußabdruck ihrer Cloud-Nutzung genau messen können. Und Google-Nutzer:innen können anhand von Informationen zum CO2-Fußabdruck einer Fahrt nachhaltigere Entscheidungen treffen – sei es bei der Suche nach Flügen mit geringeren CO2-Emissionen oder beim Einsparen von Benzin und Geld durch die Wahl einer kraftstoffsparenden Fahrtroute in Google Maps.
Mit Daten den Klimaschutz vorantreiben
In vielen Bereichen der Klimakrise fehlen Google noch die notwendigen Datensätze und Modelle, um Fortschritte zu erzielen und eine gemeinsame Faktenbasis für alle zu schaffen. Im Rahmen der neuen Google.org Impact Challenge on Climate Innovation erhalten demnächst sechs Projekte jeweils 5 Millionen US-Dollar an Fördergeldern sowie Zugang zum technischen Know-how und zu den Produkten von Google. Diese Mittel werden die Entwicklung von Tools beschleunigen, die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft benötigen, um Erfolge im Kampf gegen den Klimawandel zu erzielen.
Offene Daten und moderne digitale Tools, einschließlich KI und maschinelles Lernen, können den Weg zu neuen Klimalösungen ebnen, die in der Vergangenheit einfach nicht möglich gewesen wären. Diese Technologien können Muster und Erkenntnisse aufdecken, die sonst in einem Berg von Daten verborgen wären. Seit 2018 unterstützt Google.org eine Vielzahl von innovativen Klimaprojekten. Diese können uns helfen, bessere Planungsentscheidungen zu treffen, indem sie zukünftige Ergebnisse modellieren – darunter solche, die Emissionen auf globaler Ebene kartieren, den Menschen die am besten geeigneten Orte für die Wiederherstellung von Ökosystemen zeigen und kleinen Unternehmen helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu erfassen, um nur einige zu nennen. Projekte wie diese machen die Klimainformationen um uns herum besser zugänglich und nutzbar. Sie geben Staaten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, gemeinnützigen Organisationen, Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern das Wissen an die Hand, das sie brauchen, um schnell und entschlossen handeln zu können.
Die diesjährige Impact Challenge baut auf dem Erfolg der Impact Challenge on Climate von Google.org im Jahr 2020 und einem mit 6 Millionen US-Dollar dotierten Google.org Sustainability Seed Fund auf, der Anfang des Jahres für den asiatisch-pazifischen Raum gestartet wurde.
Mutige Ideen sind gefragt!
Bewerbungen für die Google.org Impact Challenge on Climate Innovation sind ab sofort möglich. Organisationen können sich unter g.co/climatechallenge bewerben und mehr über die Challenge erfahren. Die Einreichungen werden fortlaufend geprüft, und wir werden die Empfänger:innen der Zuschüsse im Laufe des Jahres bekannt geben.