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Mit News, Tools und ganz viel Liebe – Google auf der re:publica 2017



#LoveOutLoud, getreu dem Motto der diesjährigen Konferenz trafen sich während der drei Tage hunderte von „re:publicanern“ am und um den Google-Stand. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Digitale News Initiative (DNI), die in diesen Tagen ihren zweiten Geburtstag feierte. Über 200 Partner aus Verlagen, Start-ups und Organisationen arbeiten im Rahmen der DNI inzwischen mit Google an neuen Modellen für digitalen Journalismus.

Foto von Isabelle Sonnenfeld, Leiterin des Google News Lab, und Gerrit Rabenstein, Leiter der DNI im deutschsprachigen Raum, im Interview mit Sissi Pitzer, Bayerischer Rundfunk

Isabelle Sonnenfeld, Leiterin des Google News Lab, und Gerrit Rabenstein, Leiter der DNI im deutschsprachigen Raum, im Interview mit Sissi Pitzer, Bayerischer Rundfunk

Das Team des Google News Lab informierte an einer eigenen „Insel“ über die Einsatzmöglichkeiten von Google Suchtrends – nicht nur für Datenjournalisten. Auch die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, schaute am zweiten Konferenztag bei uns vorbei und interessierte sich insbesondere für Suchtrends rund um die französischen Präsidentschaftswahlen.

Foto von Google-Sprecher Ralf Bremer mit Bundesministerin Nahles

Google-Sprecher Ralf Bremer erläutert Ministerin Nahles die Funktionen von Google Trends

Wie umgehen mit dem Phänomen falscher Nachrichten im Netz? Dieses Thema stand im Mittelpunkt zahlreicher Panels der diesjährigen re:publica, an denen auch mehrere Google-Sprecher teilnahmen. Nicklas Lundblad, Googles Vice President für Public Policy in EMEA, sprach im „Fireside Chat“ mit Jillian C. York von der Electronic Frontier Foundation (EFF) über die Rolle von Technologie in der Bekämpfung von Falsch- und Hassnachrichten im Netz. Beide betonten die Rolle digitaler Bildung, um ein kritisches Denken quer durch die Gesellschaft zu fördern. Hassrede im Netz lasse sich nun mal nicht einfach abschalten, so Nicklas Lundblad.

YouTube-Video "re:publica 23.500 Abonnenten re:publica 2017 - Fake, hate, and propaganda - what can technology do?"
10:25

An unserer interaktiven „Mein Konto“-Wand hatten die Besucher die Möglichkeit, alle Funktionen rund um „Mein Konto“ kennenzulernen und auszuprobieren. „Mein Konto“ ist eine Website, die alle Einstellungen zu Privatsphäre und Sicherheit an einem Ort bündelt. Sie zeigt nicht nur, welche eurer Daten gespeichert werden ‒ ihr könnt zudem gespeicherte Daten löschen und für verschiedene Google-Dienste selbst entscheiden, welche eurer Daten wir verwenden dürfen.

Foto vom Google-Stand auf der republica 2017

Besucher der re:publica vor der „Mein Konto“-Wand

„O’zapft is’“, hieß es am Dienstag am Google-Stand, als wir bei unserer „Happy Hour“ erstmals außerhalb Münchens unser eigenes „gBräu“ ausschenkten. Binnen Minuten bildeten sich lange Schlangen, so dass der Vorrat des komplett nicht-digitalen Kultgetränkes schnell vergriffen war...

Die re:publica 2017 – es war bunt, informativ und manchmal auch „loud“. Vielen Dank an die Macherinnen und Macher – und bis zum nächsten Jahr!