Mehr Flexibilität für Eltern mit der neuen Schulmodus-Funktion für Android
Wie sollten Kinder Technologie nutzen und wie sieht die richtige Balance zwischen Online- und Offline-Zeit aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich viele Eltern. Allerdings hat jede Familie unterschiedliche Bedürfnisse und Perspektiven zu diesem Thema. Daher konzentrieren wir uns darauf, Tools zu entwickeln und bereitzustellen, die jeder Familie helfen, ihre eigenen Grundregeln festzulegen.
In diesem Zuge kündigen wir heute eine neue Funktion für Android-Smartphones und weitere Geräte an, die es Eltern ermöglichen, eine Schulmodus-Funktion zu nutzen.
Schüler*innen helfen, sich während der Schulzeit auf das Lernen zu konzentrieren
Wir arbeiten bei der Produktentwicklung regelmäßig mit Eltern zusammen und hören oft, dass Eltern nicht möchten, dass ihre Kinder während der Schulzeit abgelenkt werden – sie im Notfall aber trotzdem Kontakt mit ihnen aufnehmen können.
Aus diesem Grund haben wir dieses Jahr den Schulmodus auf Fitbit Ace LTE-Smartwatches (Produkt aktuell nur in den USA erhältlich) eingeführt. Im Laufe des nächsten Jahres werden wir diesen Modus auf noch mehr Geräten einführen, darunter ausgewählte Android-Smartphones, Tablets und Wearables.
Mit dem Schulmodus können Eltern das Gerät ihres Kindes während der Schulzeit auf einen eigenen Startbildschirm mit eingeschränkter Funktionalität einstellen, was Ablenkungen während des Unterrichts reduziert. Sie können in Family Link planen und auswählen, welche Apps während der Schulzeit erlaubt sind. Eltern haben zudem die Möglichkeit, Anrufe oder SMS von bestimmten Kontakten sowie den Zugriff auf bestimmte Apps zuzulassen.
Der Schulmodus kann auch außerhalb des Unterrichts eingeschaltet werden, wenn es an der Zeit ist, sich zu konzentrieren oder eine Pause vom Bildschirm zu machen. Für Teenager, die nicht über Family Link von einem Elternteil beaufsichtigt werden, bieten wir auf Android-Geräten auch den Fokusmodus an, um Benachrichtigungen zu verhindern und Ablenkungen während eines bestimmten Zeitraums zu begrenzen.
Mehr elterliche Aufsicht für Teenager
Wenn Kinder zu Teenagern heranwachsen, möchten Eltern vielleicht andere Optionen, um dem Verständnis und der Nutzung der Technologie durch ihre Teenager besser gerecht zu werden. Wir sind uns bewusst, dass die Einstellungen, die eine Familie verwenden möchte, je nach Alter und Entwicklungsstadium des Kindes unterschiedlich sein können. Aus diesem Grund werden wir weiter an verbesserten Einstellungen und Tools arbeiten:
- Auf YouTube kommen neue Funktionen zur Aufsicht für Teenager. Dank eines Updates, das später in diesem Sommer eingeführt wird, können Eltern und Teenager ihre Konten verknüpfen, sodass Eltern Zugriff auf gemeinsame Insights erhalten und damit Einblicke erhalten, wie ihr Kind YouTube nutzt.
- In Family Link kann ein beaufsichtigter Modus für alle Altersstufen eingestellt werden. Auf diese Weise können Eltern flexibel bestimmen, welche Apps, Produkte und Erfahrungen ihre Teenager nutzen dürfen, während sie gleichzeitig ihre Aktivitäten im Auge behalten und digitale Grundregeln festlegen, wie z. B. eine Begrenzung der Bildschirmzeit oder die Freigabe von Standorten.
- Für alle Nutzer*innen unter 18 Jahren haben wir standardmäßige Sicherheitseinstellungen eingerichtet. Dazu gehören das Aktivieren von SafeSearch, das Implementieren von Inhaltsbeschränkungen und das Deaktivieren der automatischen Wiedergabe auf YouTube. Außerdem haben wir kürzlich neue Sicherheitsvorkehrungen eingeführt, die die Empfehlung von Videos mit Inhalten einschränken, die bei wiederholtem Ansehen problematisch sein könnten, insbesondere für Teenager – beispielsweise Inhalte im Zusammenhang mit dem eigenen Körperbild.
Laufende Investitionen in Jugendschutz
Wir investieren kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um den sich entwickelnden Bedürfnissen von Eltern und Kindern gerecht zu werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit Expert*innen für Kindesentwicklung, Bildung und Technologie ist es unser Ziel, dass die Zeit online und offline sinnvoll genutzt wird.