Partnerschaft mit TUM Klinikum zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung mit KI
Bei Google sind wir fest davon überzeugt, dass die durchdachte und verantwortungsbewusste Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) der Schlüssel zur Lösung einiger der weltweit komplexesten medizinischen Herausforderungen ist – von einer besseren Krebsfrüherkennung über eine noch präzisere Diagnostik bis hin zur Entwicklung neuer Impfstoffe. Unser Health AI-Team, das zu Google Research gehört, entwickelt KI seit Jahren kontinuierlich weiter, um die Gesundheitsversorgung zu transformieren. Dabei arbeiten wir eng mit lokalen Organisationen zusammen mit dem Ziel, technologische Durchbrüche in einen praktischen und echten Nutzen zu verwandeln und dabei gleichzeitig Risiken zu minimieren. So kollaborieren wir mit Forschenden und Branchenexpert*innen vor Ort, aber auch mit Menschen, die KI im Alltag nutzen.
In Deutschland sind wir stolz auf unsere bestehende Partnerschaft mit der Technischen Universität München (TUM) – als „Partner of Excellence". Jetzt freuen wir uns, diese Partnerschaft und unsere Forschungskooperation durch eine spannende Zusammenarbeit mit TUM’s Klinikum rechts der Isar (MRI TUM) - einer Pionierin in der Anwendung von KI zur Förderung der klinischen Forschung - zu erweitern, um wegweisende Innovationen bei der Krebsforschung, der medizinischen Bildgebung und anderen wesentlichen Gesundheitsbereichen zu ermöglichen.
KI-Partnerschaften zum Nutzen aller
Unsere bestehende Partnerschaft mit der TUM konzentriert sich auf die Grundlagenforschung, zum Beispiel in den Bereichen Robotik, KI, Computer Vision, Cybersicherheit und Datenschutz. Im Bereich des Gesundheitswesens erforscht Google seit Jahren das Potenzial von KI für Aufgaben wie Proteinfaltung und Brustkrebserkennung. Gemeinsam mit den Forschenden des MRI TUM bauen wir auf dieser Grundlage auf, um medizinische Wissenschaft und Forschung in die Gesundheitsversorgung für alle zu übertragen.
KI: Exzellenz in der klinischen Forschung
Einer der Schwerpunkte dieser Zusammenarbeit liegt in der Genomsequenzierung, einem Verfahren, das beispielsweise die Genauigkeit von Diagnosen erhöhen und individuelle Behandlungen verbessern kann. Google Cloud und nützliche KI-Tools wie unsere Modelle zur Erkennung von Genomik, Mammografie und diabetischer Retinopathie könnten die Effizienz der Patientenversorgung verbessern, die klinische Forschung fördern und dem Klinikpersonal notwendige datengestützten Erkenntnisse liefern, anhand derer sie optimale Entscheidungen treffen können.
Dies baut auf der umfangreichen Erfahrung von Google Research in der Entwicklung von KI auf, die dazu beiträgt, Krankheiten früher zu erkennen und komplexe medizinische Informationen sinnvoll zu nutzen. In enger Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern, Forschenden und Partner*innen aus der Industrie hat Google Forschungsergebnisse veröffentlicht, Open-Source-Tools entwickelt und KI-Systeme entwickelt, die über das Potenzial verfügen, die Gesundheit der Menschen weltweit zu verbessern.
Sundar Pichai besucht das MRI TUM
Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz hat Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, die Gelegenheit genutzt, die Labore des MRI TUM zu besuchen. In dem medizinischen Forschungsinstitut von Weltrang hat er aus erster Hand erfahren, wie KI und Cloud Computing im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Sundar Pichai hat die Einrichtungen des MRI TUM zusammen mit Prof. Dr. Thomas F. Hofmann (Präsident der TUM), Prof. Dr. Juliane Winkelmann (Vizepräsidentin der TUM), Prof. Dr. Stephanie E. Combs (Dekanin der medizinischen Fakultät der TUM) und Dr. med. Martin Siess (Ärztlicher Direktor des MRI) besichtigt. Dabei hat er sich über laufende Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Genomik, des datenschutzfreundlichen maschinellen Lernens im Gesundheitswesen (ermöglicht Forschernden, Fragen anhand von Daten zu beantworten, die sie nicht sehen können), und des selbst überwachten Deep Learnings zur Entdeckung von Biomarkern für altersbedingte Makuladegeneration informiert.
Diese Beispiele zeigen, wie KI wissenschaftliche Durchbrüche im Gesundheitswesen ermöglichen kann, um schwere Erkrankungen wie pränatal auftretende Epilepsie, Krebs oder altersbedingte Augenkrankheiten zu behandeln.
Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, zu Besuch beim MRI TUM
Förderung des partnerschaftlichen Wissensaustausch
Der Besuch förderte nicht nur einen wertvollen Austausch zwischen dem MRI TUM und Google, sondern unterstrich auch unser Engagement, das wahre Potenzial von KI in der klinischen Versorgung zu verstehen. Durch den direkten Austausch mit Forschenden und Ärzt:innen können wir herausfinden, wie neue Technologien die klinische Forschung und Patientenversorgung unterstützen können - und gewinnen gleichzeitig Einblicke in potenzielle Herausforderungen, die auf dem Weg dahin zu bewältigen sind.
Bei Google glauben wir, dass der Weg zu echten KI-gestützten Innovationen im Gesundheitswesen auf starken Partnerschaften beruht - wie unsere Kooperation mit der TUM und dem MRI TUM. Gemeinsam wollen wir Technologien entwickeln, die wegweisende Therapien ermöglichen, die Patientenversorgung verbessern und letztlich KI zum Nutzen aller Menschen einsetzen.