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So schützen wir eure Privatsphäre – auch im Bereich Werbeanzeigen

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Datenschutz hat einen sehr hohen Stellenwert für Nutzerinnen und Nutzer – egal ob bei der Verwaltung des E-Mail-Postfachs, beim Surfen im Web oder bei der Interaktion mit Werbeanzeigen. Deshalb möchten wir diese Woche anlässlich des Europäischen Datenschutztags hervorheben, wie wir eure Privatsphäre im Internet schützen, und euch an die verschiedenen Möglichkeiten erinnern, mit denen ihr diesen Schutz selbst verwalten könnt.

Für uns bedeutet Datenschutz, dass wir standardmäßig für die Sicherheit eurer Informationen sorgen und Produkte so gestalten, dass das Thema Privatsphäre von Anfang an mitgedacht wird. Gleichzeitig möchten wir euch die Kontrolle gegeben, damit ihr die Informationen, die ihr teilt, verwalten könnt, und euch darüber hinaus eine individuell angepasste Nutzererfahrung bieten.

In eurem Google-Konto habt ihr die Möglichkeit, alle wichtigen Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen zentral vorzunehmen – von den Standortinformationen bis hin zu den gespeicherten Adressen. Ihr könnt jederzeit festlegen, welche Aktivitäten in eurem Konto gespeichert werden, eure Daten herunterladen oder Aktivitäten löschen. Und über das Google Dashboard – das übrigens in unserem Google Safety Engineering Center in München entwickelt wurde – sowie die Seite Meine Aktivitäten lassen sich im Google-Konto gespeicherte Informationen bequem einsehen und verwalten.

Wenn ihr diese Möglichkeiten nutzen möchtet, beginnt ihr am besten mit dem Privatsphärecheck. Dabei könnt ihr Schritt für Schritt die gewünschten Einstellungen festlegen. Und mit dem Sicherheitscheck könnt ihr den Sicherheitsstatus eures Google-Kontos prüfen und individuelle Tipps zur Verbesserung des Kontoschutzes erhalten. Weitere Informationen zu unseren Datenschutztools und -einstellungen findet ihr in unserem Sicherheitscenter.

Selbst bestimmen, welche Werbeanzeigen eingeblendet werden

Dass eure Privatsphäre geachtet werden muss, gilt auch für den Bereich der Werbeanzeigen. Hier halten wir uns bei der Datenerhebung und -verwendung an eine Reihe von Grundprinzipien. Beispielsweise verkaufen wir eure personenbezogenen Daten nicht, nutzen die Inhalte, die ihr in Anwendungen wie Google Drive, Gmail und Google Fotos erstellt, speichert und teilt, nicht für Werbezwecke und verbieten Werbetreibenden für die Anzeigenausrichtung sensible Interessenkategorien zu verwenden wie Schwierigkeiten im privaten Bereich (einschließlich Gesundheitsproblemen), Identität und Glaube sowie sexuelle Interessen. Das ist einfach tabu.

Auf der Seite Einstellungen für Werbung haben wir nutzerfreundliche Steuerelemente für personalisierte Anzeigen eingerichtet. Damit könnt ihr über die Angaben in eurem Anzeigenprofil überprüfen und beeinflussen, welche Werbung eingeblendet wird. Ihr könnt personalisierte Anzeigen auch ganz deaktivieren.

Außerdem haben wir damit begonnen, Neuerungen bei Funktionen wie etwa dem Menü „Infos zur Anzeige“ einzuführen, um euch dabei zu helfen zu verstehen, warum eine Anzeige präsentiert wurde und von welchem Werbetreibenden sie stammt. Ihr könnt außerdem Werbung melden, die eurer Meinung nach gegen unsere Richtlinien verstößt, oder einstellen, dass bestimmte Werbung bzw. Werbung von bestimmten Werbetreibenden nicht mehr angezeigt werden, an denen ihr kein Interesse habt.

Außerdem haben wir mitbekommen, dass es manchmal auch gewisse Anzeigen geben kann, mit denen ihr vielleicht überhaupt nicht interagieren möchtet. Derzeit könnt ihr sensible Werbung auf YouTube mit Bezug zu Alkohol oder Glücksspielen deaktivieren. Wir werden in nächster Zeit die sensiblen Werbekategorien ausweiten, damit ihr das für euch passende Werbeerlebnis auswählen könnt.

Werbeanzeigen werden 2022 noch nutzerfreundlicher

In diesem Jahr konzentrieren wir uns darauf, gefährdete Gruppen noch besser zu schützen, den Bereich Datenschutz für die gesamte Branche zu verbessern und Nutzerinnen und Nutzern neue Kontrollmöglichkeiten zu bieten.

Was die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Internet angeht, haben wir bereits einige Fortschritte erzielt und zwar durch den Ausbau von Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung der Anzeige von nicht altersgerechten Werbekategorien gegenüber Teenagern. Und wir blockieren bei Nutzerinnen und Nutzern unter 18 Jahren die auf Alter, Geschlecht oder Interessen basierende Anzeigenausrichtung.

Wir arbeiten auch mit unserer Branche zusammen, um gemeinsam zu bestimmen, wie das datenschutzfreundliche Internet der Zukunft aussehen soll. Im Rahmen der Chrome-Initiative Privacy Sandbox entwickeln wir mit unseren Partnern Lösungen, mit denen das Web von Grund auf privat gestaltet werden kann. Ziel ist es, das digitale Marketing auf eine Weise weiterzuentwickeln, die eure Erwartungen an den Datenschutz erfüllen.

Außerdem werden wir daran arbeiten, den Nutzerinnen und Nutzern unserer Produkte spannende neue Kontrollmöglichkeiten zur Verfügung stellen, damit sie sich im Web weiterhin sicher fühlen.