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Unser Engagement für mehr Online-Sicherheit – von Europa bis Afrika

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Egal, ob Menschen in Antwerpen oder Abidjan nach Informationen suchen – sie erwarten, dass Google-Produkte mit Blick auf ihre Sicherheit entwickelt werden. Das trifft auch für die Menschen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika zu, die ein Drittel der Weltbevölkerung ausmachen, die das Internet nutzt.

Hier investiert Google kontinuierlich im Bereich digitaler Sicherheit und baut weiter Teams aus, die sich darauf spezialisiert haben, das Internet für alle sicherer zu machen.


Ein zweites Sicherheitszentrum für Europa

2019 haben wir in München das erste Google Safety Engineering Center (GSEC) eröffnet, das Europa als globales Zentrum für Datenschutz- und Sicherheit auszeichnet. Dort entwickeln wir beliebte Datenschutz-Tools, wie zum Beispiel den Privatsphärecheck und eine Reihe von Sicherheitsfunktionen für unseren Chrome-Browser. Dazu kommen innovative Technologien wie Differential Privacy, die angewendet werden, um die aktuellsten Anonymisierungsmethoden in Google-Produkte zu integrieren. 

Im Januar haben wir ein zweites GSEC eröffnet, dieses Mal in Dublin. In diesem Zentrum werden sich Google-Expertinnen und -Experten darauf fokussieren, die Verbreitung illegaler und schädlicher Inhalte zu bekämpfen. Zudem ist dies ein Ort, an dem wir unsere Arbeit Aufsichtsbehörden, politischen Entscheiderinnen und Entscheidern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zugänglich machen können. Wie auch unsere Arbeit im Bereich Datenschutz, hat der verantwortungsvolle Umgang mit Inhalten eine hohe Priorität, die wir mit konkreten Tools und Infrastrukturen – entwickelt von Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet – unterstützen.


Wie wir die Informationen von Nutzerinnen und Nutzern schützen

Wenn Menschen uns ihre persönlichen Daten anvertrauen, liegt es in unserer Verantwortung, diese zu schützen. Zudem wissen wir, dass sie sich Sorgen über Online-Risiken wie Hacking und Betrug im Zusammenhang mit dem Coronavirus machen. Damit geht einher, dass die Erwartungen an Unternehmen steigen, wenn es darum geht, dass Informationen sicher verwahrt sind. Die Suche nach „Phishing“ erreichte im vergangenen Jahr in GroßbritannienItalien und Spanien ein Rekordhoch, in Deutschland legte die Suche nach „Wie sicher ist mein Passwort?“ von 2019 bis 2020 deutlich zu.

Es ist daher vollkommen klar, dass die Datenschutz- und Sicherheitspraktiken des Open Web mit den sich ändernden Erwartungen Schritt halten müssen. Nur so kann das offene Internet als wichtigster Ort für unabhängige Content-Erstellung und unabhängigen Handel weiter wachsen. Aus diesem Grund haben wir kürzlich gemeinsam mit Expertinnen und Experten von Euroconsumers einen neuen gemeinsamen Bericht veröffentlicht. Euroconsumers ist eine Gruppe fünf nationaler Verbraucherorganisationen, die mehr als 1,5 Millionen Menschen vertreten. In diesem Bericht werden die Bedenken der Internetnutzerinnen und -nutzer in Italien, Belgien, Spanien und Portugal aufgezeigt. So gaben 69 Prozent der Befragten an, dass sie der Meinung sind, dass die Menge der online gesammelten personenbezogenen Daten den Schutz ihrer Privatsphäre erschwert. 21 Prozent haben das Gefühl die Kontrolle darüber zu haben, welche personenbezogenen Daten über sie gesammelt werden.

Mit unseren Initiativen wie der Partnerschaft mit Euroconsumers sowie unseren Investitionen in die Google Safety Engineering Center möchten wir noch besser verstehen, welche Verbesserungen notwendig sind und die Erkenntnisse in unsere Entwicklungen einfließen lassen. Unsere Teams im GSEC München haben bereits neue Tools und eine Neugestaltung der Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen von Chrome eingeführt, um die Verwaltung von Cookies und Website-Berechtigungen zu vereinfachen. Und wie viele andere auch, freuen wir uns über die vielversprechenden Fortschritte, die im Rahmen der Privacy Sandbox erzielt werden konnten. Die Privacy Sandbox ist eine offene Initiative – gestartet von Chrome – zur Unterstützung einer datenschutzorientierten Zukunft für Online-Werbung, die das Wachstum im Web in Europa und darüber hinaus fördern kann.


Weitere Unterstützung durch Trainings

Sicherheits- und Datenschutztools sind jedoch nur das eine. Sie sind nur nützlich, wenn Menschen wissen, wie sie diese auch nutzen können. Daher investieren wir neben unseren Entwicklungen auch erheblich in lokale Programme und Basiskurse, um Menschen dabei zu unterstützen, online sicher zu bleiben. 

Daher kündigen wir heute auch eine neue Partnerschaft mit Injaz Al-Arab an, einer gemeinnützigen Organisation, die junge Menschen dabei unterstützt, die digitalen Möglichkeiten von morgen zu nutzen. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden wir Lehrkräften in Schulen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, Saudi-Arabien, Katar und Marokko umfassende Sicherheitsschulungen anbieten können.

Schon lange fokussiert sich Google.org darauf, innovative gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen mit Ressourcen zu unterstützen. Erst vergangenes Jahr wurde anlässlich des Safer Internet Days der Africa Online Safety Fund in Höhe von einer Million US-Dollar angekündigt. Heute geben wir die 26 Organisationen bekannt, die ausgewählt wurden, um mit finanzieller Unterstützung von Google.org neue und bestehende Projekte zur Bekämpfung von Online-Risiken, Desinformation und Extremismus zu entwickeln und weiter auszubauen.

Dass solche Projekte sehr effektiv sind,  zeigen auch die Berichte von 29 Stipendiaten der Google.org Impact Challenge for Safety in Europe, die wir heute veröffentlicht haben. Wir sind stolz auf diese Projekte und sehen es als Kern unserer Mission für ein sichereres Internet an, großartige Organisationen in allen Regionen der Welt zu unterstützen.

Weitere Informationen und Materialien, die auch euch und eure Familien dabei unterstützen online sicher zu bleiben, findet ihr in unserem neuen Sicherheitscenter