Performance Max-Kampagnen optimieren – mit Gemini-Modellen
Die Anzeigen aus Performance Max-Kampagnen werden im gesamten Anzeigeninventar von Google ausgeliefert und geben euch damit viele Möglichkeiten, potenzielle Kund*innen anzusprechen. Eine breite Auswahl passender Creative-Assets für die verschiedenen Erwartungen und Formate ist hier entscheidend. Aussagekräftige Creatives führen zu besseren Ergebnissen – wir haben herausgefunden, dass Werbetreibende, die ihre Performance Max Ad Strength zu „Sehr gut“ verbessern, im Durchschnitt 6 Prozent mehr Conversions erzielen.1 Heute kündigen wir mehrere neue Funktionen an, die Werbetreibenden beim Skalieren und Erstellen hochwertiger Assets unterstützen – einschließlich der Integration unserer Gemini-Modelle in Performance Max.
Erweiterter Zugriff und Verbesserungen an generativer KI in Performance Max-Kampagnen
KI-Innovationen liefern unseren Werbetreibenden beeindruckende Ergebnisse: Dies hilft ihnen, effektivere Kampagnen mit Creative-Assets in genau der richtigen Menge und Variation zu erstellen – um die Verbraucher*innen bestmöglich anzusprechen. Marketingexpert*innen und Agenturen bleiben im Mittelpunkt dieser kreativen Prozesse und nutzen ihr umfangreiches Wissen über ihre Kund:innen und deren Geschäft, um die KI mit dem richtigen Input zu leiten und so relevante und leistungsstarke Creatives zu entwickeln.
Die Einführung der KI-gestützten Asset-Generierung und Bildbearbeitung für Performance Max-Kampagnen haben wir bereits im November angekündigt. Damit lassen sich mit nur wenigen Klicks so viele Text- und Bild-Assets erstellen wie gewünscht. Diese Art der Asset-Generierung wird momentan weltweit eingeführt – zunächst in englischer und künftig auch in weiteren Sprachen. Die Einführung der KI-gestützten Bildbearbeitung wird für die USA im März abgeschlossen sein, und die weltweite Einführung in englischer Sprache folgt kurz darauf.
Zusätzlich verbessern wir die Asset-Generierung mit Gemini, dem leistungsstärksten KI-Modell von Google. Performance Max-Kampagnen können jetzt lange Anzeigentitel und bald auch Websitelinks automatisch generieren; beide neuen Funktionen nutzen die hochentwickelten Reasoning-Fähigkeiten von Gemini, um Text-Assets zu generieren.
Wenn wir bald unserer Bilderstellungs-Modelle auf Imagen 2 upgraden, das für Google Ads angepasst wurde, können Werbetreibende Lifestyle-Bilder mithilfe von Performance Max generieren, die Menschen in Bewegung zeigen. Gleichzeitig umfasst die Bildbearbeitung auch die Möglichkeit, Hintergründe zu erstellen und hinzuzufügen, auf denen nicht identifizierbare Personen abgebildet sind. Und wenn ihr bereits Bilder habt, die gut performen? Dann könnt ihr diesen aufbauen und neue, ähnliche Optionen generieren. Selbstverständlich behalten Werbetreibende die volle Kontrolle und können alle für ihre Kampagnen vorgeschlagenen Bilder überprüfen. Und wir gestatten nicht die Erstellung von Bildern, die identifizierbare Personen wie Prominente oder Personen des öffentlichen Lebens zeigen.
Darüber hinaus dürfen Werbetreibende Performance Max oder die Asset-Generierung nicht verwenden, um Inhalte zu erstellen, die Gewalt, Falschdarstellungen oder andere Inhalte fördern, die gemäß unserer langjährigen Google Ads-Richtlinien und den Richtlinien für die Verwendung generativer KI verboten sind. Weiter verwenden wir Mechanismen wie das Setzen von Wasserzeichen mit synthID, die es ermöglichen, Bilder als KI-generiert zu identifizieren. Imagen2 und synthID sind von Google DeepMind entwickelte Technologien.
Wir werden diese neuen Funktionen für Werbetreibende im Einklang mit unseren KI-Grundsätzen und einer verantwortungsbewussten Anwendung von KI weiter verbessern.
Bessere Anzeigeneffektivität und ansprechende Assets erstellen
Assets lassen sich auf unterschiedliche Weise erstellen. Aber woran erkennt ihr, ob sie auch funktionieren? Die Ad Strength (auf Deutsch: Anzeigeneffektivität) ist hier ein guter Indikator: Sie gibt euch in Echtzeit Auskunft über Vielfalt und Relevanz eurer Assets. Mit generativer AI ist es nun noch leichter, den optimalen Asset-Mix zu finden. Werbetreibende, die bei der Erstellung von Performance Max-Kampagnen die Asset-Generierung nutzen, starten mit 63 % höherer Wahrscheinlichkeit eine Kampagne mit einer als „Gut“ oder „Sehr gut“ bewerteten Anzeigeneffektivität.2
Künftig wird die Steigerung von Anzahl und Vielfalt der Assets stärker gewichtet eine Voraussetzung dafür sein, um eine höhere Anzeigeneffektivität in Performance Max-Kampagnen zu erreichen. Dies spiegelt die Bedeutung dieses Kampagnentyps wider, der euch dabei hilft, das vielfältige Inventar und die Formate, die auf den Google-Kanälen verfügbar sind, optimal zu nutzen.
Mit diesen drei wichtigen Schritten steigert ihr eure Asset-Vielfalt:
- Empfehlungen zu Assets anwenden: Die Asset-Vorschläge basieren auf eurer Website, der Asset-Bibliothek und Stockfotos. In einigen Wochen werden wir auch neue, KI-generierte Assets vorschlagen, darunter auch Variationen eurer bestehenden Assets (z. B. ein bereits vorhandenes quadratisches Bild, das mithilfe von generativer KI zum Querformat vergrößert wurde).
- Creative-Assets von anderen Designplattformen einbringen: Wir bauen unsere Partnerschaften aus – angefangen mit Canva. Wenn ihr eure Creatives auf Canva entwerft, dann könnt ihr künftig dank einer Canva-Integration eure Bilder direkt in eine Performance Max-Kampagne einfügen. Canva verfügt über die weltweit größte Bibliothek mit von Designer*innen erstellten Inhalten. Und bald findet ihr dort sogar Vorlagen für Performance Max-Kampagnen, damit die Assets, die ihr in Canva erstellt, auch möglichst viele Anforderungen erfüllen, um eure Asset-Vielfalt zu steigern.
- Videos einsetzen: Ob ihr ein eigenes Video hochladet oder euch eins von Google generieren lasst – Video-Assets haben eine große Wirkung: Werbetreibende, deren Performance Max-Kampagnen mindestens ein Video enthielten, erzielten im Durchschnitt insgesamt 12 % mehr Conversions.3 Seit dem vergangenen Jahr konnten Assets für Performance Max-Kampagnen direkt über den Produktfeed von Google Merchant Center bereitgestellt werden, damit Werbetreibende Kaufinteressierte auf YouTube und YouTube Shorts erreichen konnten. Das ist jetzt für alle in Frage kommenden Kampagnen möglich. Auch Text aus automatisch erstellten Assets kann als Quelle verwendet werden (sofern ihr zugestimmt habt) dabei zu helfen, die Qualität und Relevanz eurer automatisch generierten Videos zu verbessern. Unter Informationen zu Asset-Gruppen findet ihr heraus, für welche Art von Videos Google AI hilfreich sein kann, und die Tools zur Videoerstellung helfen euch dabei, selbst Videos zu erstellen und hochzuladen.
Automatisch generierte Videovorlagen können Einzelhändlern dabei helfen, Kaufinteressierte auf YouTube zu erreichen.
Bessere Zusammenarbeit dank Anzeigenvorschau
Bei der Erstellung von Creatives arbeiten häufig unterschiedliche Teams zusammen. Ab nächsten Monat habt ihr die Möglichkeit, eine Vorschau von euren Anzeigen per Link an ein anderes Team zur Ansicht zu schicken. Über diesen Link kann jeder Nutzer oder jede Nutzerin darauf zugreifen – auch ohne Google Ads-Konto oder besondere Anmeldedaten. Ihr könnt euch diese Vorschauen beim Aufrufen oder Bearbeiten eurer Asset-Gruppe ansehen. Das vereinfacht den Creative-Workflow enorm und erleichtert Agenturen und Marketingteams das Besprechen von Konzepten.
Creative-Assets sind für eure Performance Max-Kampagnen der ausschlaggebende Faktor. Sowohl die Vielfalt als auch die Qualität der Assets sind maßgebend für ihren Erfolg. Weitere Informationen dazu, wie sich eure Creatives mit den KI-Grundlagen optimieren lassen, findet ihr in unserem Leitfaden für Creatives und in diesem Video-Tutorial zur Erstellung von Assets. Die häufigsten Fragen zu Performance Max-Kampagnen beantworten wir hier.