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Die Werbefrequenz auf Connected TV steuern

Illustration eines Fernsehbildschirms mit einem Fußball und einer Fernbedienung auf beiden Seiten. Über dem Bildschirm sind Logos für die Apps YouTube, Display & Video 360 und Connected TV (CTV) zu sehen.

Ich liebe alles am Super Bowl – die Spannung, die Halbzeitshows und natürlich die Werbespots. Es ist zu einer Familientradition geworden, die mit Spannung erwarteten Werbespots auf dem Connected TV (CTV) in meinem Wohnzimmer zu sehen – mit Buffalo Wings in der Hand. Doch so sehr ich die Werbung auch mag: Sie nach dem Spiel immer wieder zu sehen, kann einem den Spaß verderben. Google unterstützt Werbetreibende dabei, Zuschauer:innen ein besseres CTV-Erlebnis zu bieten. Dazu führen wir in Display & Video 360 neue Lösungen zur Aussteuerung der Kontaktfrequenz auf CTV ein, mit denen Werbetreibende die Anzahl der Anzeigen auf YouTube und anderen CTV-Apps steuern können. Dies führt bei CTV-Streamer:innen zu einem reibungsloseren Seherlebnis und verringert das Risiko von negativen Effekten auf die werbende Marke – eine übermäßige Werbepräsenz wird verhindert.

Erste Ergebnisse zeigen, dass diese neue Funktion auch die Media Performance für Werbetreibende deutlich verbessert. Im Durchschnitt erreichen Marken 5 Prozent mehr Reichweite pro US-Dollar, wenn sie die Frequenz von CTV-Werbung über YouTube und andere CTV-Apps hinweg an einem Ort verwalten, anstatt separat.

Bessere Erfahrung für Zuschauer:innen und Verwendung des CTV-Media-Budgets

Mit Display & Video 360 können Werbetreibende bereits steuern, wie viele Anzeigen CTV-Zuschauer:innen über die YouTube App sehen sollen. Unabhängig davon können sie auch ein Frequenz-Ziel für Anzeigen festlegen, die über andere CTV-Apps laufen. Neu ist, dass sie jetzt zum ersten Mal die CTV-Anzeigenfrequenz über alle Apps hinweg gemeinsam verwalten können. Angenommen, ein werbetreibendes Unternehmen hat für seine CTV-Kampagne ein Frequenz-Ziel von fünf Anzeigen pro Woche festgelegt. Anstatt bis zu fünf CTV-Anzeigen auf YouTube und fünf Anzeigen auf anderen CTV-Apps schalten, zielt Display & Video 360 darauf ab, die Anzeige insgesamt nicht mehr als fünf Mal zu zeigen. Die Zuschauer:innen werden die Werbung nicht häufiger als nötig sehen, wenn sie durch YouTube, DAZN oder eine ihrer anderen bevorzugten CTV-Apps navigieren. Dieser nutzer:innenzentrierte Ansatz senkt das Risiko einer „Anzeigenermüdung“.

Das „CTV Frequency Management“ kann auch dabei helfen, mehr für das eingesetzte Geld zu bekommen. Durch eine gleichmäßigere Verteilung der CTV-Werbebudgets auf die Zuschauer:innen können Werbetreibende mehr Reichweite mit demselben Budget erzielen. Um unsere Aussage zu unterstreichen: Mit einem Reichweitenbericht oder unseren kanalübergreifenden Tools zur Quantifizierung der Frequenz in Display & Video 360 können Werbetreibende den Reichweitenvorteil dieser neuen Funktion für ihre nächste CTV-Kampagne ermitteln. Die kanalübergreifende Lösung für CTV-Frequenzmanagement von Display & Video 360 funktioniert für alle Formate, Anzeigenplattformen, CTV-Geräte und Dealtypen. Dies schließt Inhalte auf der YouTube App ein, die auf CTV-Geräten angesehen werden. So können Werbetreibende beispielsweise ein einziges Ziel für die Anzeigenfrequenz für einen Waipu.tv Programmatic Guaranteed Deal und YouTube festlegen.

Kanalübergreifendes Management, bei dem der Datenschutz an erster Stelle steht

Um die Anzahl der Einblendungen einer CTV-Anzeige zu ermitteln, verwendet Display & Video 360 die Google-Daten für YouTube und den sogenannten IAB-Standard Identifier for Advertising auf anderem CTV-Inventar. Um Überschneidungen von Personen zu identifizieren, die sowohl YouTube über CTV als auch Sendungen auf anderen CTV-Apps ansehen, verwenden wir das Unique Reach-Modell von Google. Diese Methode – eine Kombination aus Datenquellen wie Volkszählungsdaten, Panels und Umfragen – basiert auf mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung im Bereich der Deduplizierung über Geräte und Umgebungen hinweg. Sie wurde entwickelt, um in einer Post-Cookie-Welt zu funktionieren. Sobald wir diese Duplizierung von Zuschauer:innen über YouTube und andere CTV-Apps hinweg modelliert haben, können wir die geeignete Budgetplatzierung bestimmen, um die durchschnittliche Werbefrequenz zu steuern.Um dieses neue Feature zu nutzen, kombinieren Werbetreibende YouTube CTV und andere CTV-Strategien unter dem Dach derselben Kampagne oder Anzeigenauftrag und legen ihr Frequenz-Ziel auf dieser Ebene fest.