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Google und Nest: Jetzt unter einem Dach



Seit Nest letztes Jahr Teil der Google Hardware-Familie geworden ist, arbeiten wir daran, das „Smart Home“ einfacher und hilfreicher zu gestalten. Ein Zuhause, in dem Produkte zusammenarbeiten, damit ihr euch noch besser aufgehoben und sicherer fühlen könnt, die für euch alles im Blick behalten, wenn ihr mal nicht zu Hause seid und euch helfen, Kontakt mit euren Freunden und der Familie zu halten. Heute bekräftigen wir noch einmal dieses Ziel, indem wir alle Produkte der Google Home-Familie unter der Marke Nest zusammenführen. Als Google Nest wollen wir nicht nur ein intelligentes, sondern ein hilfreiches Zuhause schaffen.

Als Teil davon bringen wir auch Google Nest Hub nach Deutschland, ergänzen unsere Datenschutzverpflichtungen und vereinheitlichen Kunden-Konto und Entwicklerplattformen.

Eine Frau steht mit einem Kind in einer Küche

Wir schützen die Privatsphäre eures Zuhauses

Damit ihr genau wisst, wie unsere vernetzten Geräte und Dienste in eurem Zuhause funktionieren, machen wir Zusagen zum Datenschutz, die gelten, wenn ihr diese Geräte und Dienste mit einem Google-Konto nutzt:

  • Wir erklären die jeweiligen Sensoren, und wie diese funktionieren. Die technischen Daten unserer vernetzten Geräte listen alle Audio-, Video- und Umgebungs- bzw. Aktivitätssensoren auf – ob sie aktiviert sind oder nicht. Auf einer extra dafür erstellten Hilfeseite könnt ihr euch informieren, welche Art von Daten diese Sensoren erheben und wie sie genutzt werden.
  • Wir erklären, wie Video- und Audioaufnahmen sowie die Aufzeichnungen der Umgebungssensoren dazu dienen, euch hilfreiche Funktionen und Dienste zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig verpflichten wir uns, diese Daten nicht für Werbung und deren Personalisierung zu nutzen.
  • Wir erklären euch auch, wie ihr eure Daten kontrollieren und verwalten könnt. Zum Beispiel  geben wir euch die Möglichkeit, Audio- und Videodaten, die in eurem Google-Konto gespeichert wurden, jederzeit einzusehen und zu löschen.
Unser Ziel ist ganz einfach: wir möchten uns euer Vertrauen verdienen und weiterhin erhalten, indem wir euch transparent darlegen, wie unsere Produkte funktionieren und wie wir eure Privatsphäre schützen. Mehr Details, wie wir die Privatsphäre eures Zuhauses schützen, erfahrt ihr hier.

Ein sicheres Google-Konto

Ein weiterer Schritt, mit dem wir eure Nest-Geräte schützen wollen, ist, dass wir jedem Nutzer von bestehenden Nest-Geräten oder -Diensten ein Google-Konto anbieten. Google hat sehr viel Erfahrung damit, Milliarden von Nutzerkonten zu schützen – automatisch und mit branchenführenden Technologien.

Ab diesem Sommer könnt ihr euer Nest-Konto zu einem Google-Konto migrieren, das einige Vorteile und Tools für mehr Sicherheit bietet:
  • Wird eine verdächtige Aktivität entdeckt, erhältst du eine Benachrichtigung. Dazu zählen ungewöhnliche oder möglicherweise gefährliche Vorgänge, wie z. B. ein verdächtiger Log-in-Versuch in euer Konto.
  • Der Sicherheitscheck stellt euch eine genau auf euch zugeschnittene Anleitung zur Verfügung, die euch dabei hilft, euer Konto zu schützen. Dadurch bringen wir die Branchenstandards auf ein höheres Niveau und verbessern die Onlinesicherheit für alle.
  • Durch die Bestätigung in zwei Schritten wird euer Konto noch sicherer, denn bei jedem Log-in ist eine weitere Verifizierung nötig. Das kann entweder bedeuten, dass ihr ein vertrauenswürdiges Gerät oder einen physischen Sicherheitsschlüssel zusätzlich zu eurem Passwort nutzt.
Wenn ihr bereits ein Google-Konto habt, um Gmail oder andere Google-Produkte zu nutzen, könnt ihr ganz einfach euer Nest-Konto migrieren. Wenn ihr zum ersten Mal ein Nest-Produkt kauft, werdet ihr dieses automatisch mit einem Google-Konto nutzen können.


Ihr werdet euer Google-Konto sowohl mit der Nest- als auch mit der Google Home App verwenden können – genauso wie für alle weiteren Google-Dienste. Zukünftig nur noch ein Konto zu haben, ermöglicht ein noch besseres Zusammenspiel zwischen all unseren Geräten und Diensten. Ein Beispiel: Google Nest Hub kann dir nun eine Liveübertragung von deiner Nest Hello-Videotürklingel anzeigen – so kannst du jederzeit sehen, wer vor deiner Tür steht, ohne dass du zusätzlich etwas installieren oder einrichten musst.

Eine gemeinsame Entwicklerplattform 

Zu guter Letzt bieten wir zukünftig für alle Smart-Home-Geräte von Drittanbietern eine gemeinsame Entwicklerplattform, damit sie dort Funktionen und Apps für ein noch hilfreicheres Zuhause entwickeln können. Deshalb werden wir das „Works with Nest“-Entwicklerprogramm zum 31. August 2019 abschalten und künftig – sowohl für Nutzer als auch Entwickler – mit dem „Funktioniert mit Google Assistant“-Programm arbeiten. Dieses läuft bereits mit 30.000 Geräten von über 3.500 Smart-Home-Geräteherstellern.

Technologie wird ein immer größerer Teil unseres Lebens. Gerade wenn wir in unseren eigenen vier Wänden sind, ist Privatsphäre und Sicherheit daher wichtiger als jemals zuvor. Wir sind uns im Klaren darüber, dass wir mit unseren Produkten nur Gäste in eurem Zuhause sind. Wir respektieren und schätzen diese Einladung. Die Neuerungen sind ein Teil unserer Bemühungen, weiter euer Vertrauen zu verdienen.