Für ruhige Nächte und wache Tage: Der Google Nest Hub mit Schlafsensor
Die Herausforderungen unserer Zeit und das Leben in einer Welt, die sich rasant weiterentwickelt, beanspruchen uns von Tag zu Tag mehr. So ist erholsamer Schlaf ein erheblicher Faktor für die Gesundheit, er hält uns leistungsfähig und konzentriert, reguliert das allgemeine Stressempfinden und bringt uns mit guter Laune durch den Tag.
Längst haben Erholung und optimierter Schlaf das Interesse von Wissenschaft und Technologie-Trägern geweckt. Unsere repräsentative Umfrage mit dem Marktforschungsinstitut appinio ergab, dass sich rund 40 Prozent der Befragten über Tag nicht erholt und leistungsfähig fühlen. Mehr als zwei Drittel gaben an, nachts aufzuwachen oder nur schwer einschlafen zu können. Als Grund dafür wurde vor allem die Belastung durch Alltagsgedanken und persönliche Sorgen genannt, wobei Frauen dahingehend empfindlicher reagierten als Männer. Aber auch Aspekte wie die Schlafumgebung, die Nutzung von Blue-Light-Geräten und nächtliche Störfaktoren spielten eine nicht unerhebliche Rolle.
Als Gegenpole stehen individuelle Entspannung + Meditation, Lesen, Musik und Sport (wie bspw. Yoga) im Vordergrund. Rund 13 Prozent der von uns Befragten haben sogar bereits auf Medikation für einen besseren Schlaf gesetzt.
Dabei war auffallend, wie verbreitet mangelnde Erholung und Schlafqualität sind und wie oft sie, sogar trotz körperlicher Beschwerden wie Kopfschmerzen, Erschöpfung und Abgeschlagenheit oder auch Heißhunger oder Appetitlosigkeit, hingenommen werden.
In der Einordnung unserer Erkenntnisse unterstützt uns Dr. Florence Randrianarisoa, die als DR. FLOJO auf YouTube medizinische Themen und Phänomene mit einem Augenzwinkern erklärt. Sie sagt: „Circa ein Fünftel der Menschen haben Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Chronische Schlafstörungen sind dabei extrem ungesund. Sie machen uns weniger leistungsfähig, schwächen unser Immunsystem und sind ein wichtiger Risikofaktor für zum Beispiel Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch Depressionen.“
Dr. Florence Randrianarisoa, bekannt als Dr. FLOJO, behandelt auf YouTube medizinische Themen und erklärt Phänomene mit einem Augenzwinkern.
Für uns besteht daher ein großes Potential in der Optimierung eures Schlafs und der Verbesserung eures allgemeinen Wohlbefindens. Mit dem Nest Hub (2. Generation) greifen wir diese Idee auf und bringen mit der Schlafsensor-Funktion für euch Licht ins Dunkel müder Tage.
Geregelter Schlafrhythmus ist wichtig für die Erholung
Mit Nest Hub auf dem Nachttisch, fällt es euch jetzt möglicherweise noch leichter einzuschlafen und aufzuwachen. Das Display dimmt sich automatisch, damit ihr abends weniger abgelenkt werdet, und das Gute-Nacht-Dashboard ermöglicht es euch ganz einfach den Wecker zu stellen, kompatible Lichter oder andere Smart-Home-Geräte zu steuern sowie Entspannungsgeräusche abzuspielen. Laut DR. FLOJO sind für einen erholsamen Schlaf sowohl die Umgebung als auch der Schlafrhythmus ausschlaggebend. Der Raum sollte in jedem Fall ruhig und gut abgedunkelt sein. Nichts soll an Alltag oder Arbeit erinnern und Matratze, Bettdecke und Heiztemperatur sollten so gewählt sein, dass man weder friert noch schwitzt. Außerdem ist wichtig, dass man möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufwacht. So gibt man dem Körper einen geregelten Rhythmus vor.
Der Schlafsensor von Nest Hub erkennt, wann ihr ins Bett geht, aufsteht und wie lange ihr geschlafen habt. Dank Motion Sense – das mit Soli, unserem Radar-Chip funktioniert – erkennt er Bewegungen (nicht ob es Körper oder Gesichter sind) und Atmung. Damit könnt ihr ganz einfach euren Schlaf analysieren lassen – ganz ohne Kamera oder ein Gerät, dass ihr am Körper tragen müsst. Und mit den eingebauten Mikrofonen, dem Ambient-EQ-Lichtsensor und dem Temperaturfühler kann der Schlafsensor euch auch dabei unterstützen herauszufinden, was euren Schlaf möglicherweise beeinflusst, wie z.B. Husten und Schnarchen oder die Veränderungen von Temperatur- und Lichtsituation während eures Schlafs.
„Schlechter Schlaf kann verschiedene Ursachen haben. Vielleicht sind die Schlafenszeiten zu unregelmäßig oder man schwitzt stark. Auch Geräusche oder aber Sorgen und Stress können die Nachtruhe stören. Um dem auf dem Grund zu gehen, kann Unterstützung von außen durchaus sinnvoll sein,“ erklärt uns DR. FLOJO und unterstützt uns in unserer These, dass die Analyse durch ein Schlafsensor-Tool durchaus richtungsweisend sein kann.
Mit der Zeit lernt ihr so immer mehr über eure Schlafmuster und bekommt personalisierte Tipps und Empfehlungen. Auf eure täglichen Schlafstatistiken könnt ihr, wenn ihr Lust habt, neben der Nest Hub App ebenfalls über die Google Fit App zugreifen – und damit auch von unterwegs. Google Fit funktioniert auch mit verschiedenen anderen Gesundheits- und Fitness-Apps, die ihr vielleicht schon nutzt. So habt ihr alle Informationen auf einen Blick verfügbar.
DR. FLOJO hält körperliche Aktivität ebenfalls für einen wichtigen Faktor, den man jedoch smart in den Tagesablauf integrieren sollte: „Regelmäßiger Sport wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Jedoch nicht zu jeder Tageszeit. Kurz vor dem Zubettgehen kann zu viel Bewegung nämlich genau die gegenteilige Wirkung haben. Daher sollte man ab zwei Stunden vor Zubettgehen auf ruhigere Aktivitäten setzen.“ Auch hier unterstützt euch Nest Hub unkompliziert und wirkungsvoll.
Der Schlafsensor wird bis nächstes Jahr in Form einer Vorabversion angeboten. Wir entwickeln diese neue Funktionalität derzeit stetig weiter und arbeiten unter anderem daran, wie wir den Schlafsensor in Zukunft auch zusammen mit Fitbit-Produkten und Fitbit Premium noch hilfreicher machen können.
Sichere Schlafanalyse dank Nest Hub
Wie alle Nest-Geräte ist auch Nest Hub so konzipiert, dass er eure Privatsphäre respektiert. Ihr könnt das Mikrofon ausschalten, indem ihr einfach den Schalter auf der Rückseite des Geräts benutzt (ihr seht dann eine orangefarbene Leuchte auf der Vorderseite, die euch signalisiert, dass das Mikrofon deaktiviert ist). Standardmäßig werden eure Audioaufnahmen nicht gespeichert, und ihr könnt eure letzten Aktivitäten jederzeit ganz einfach löschen, indem ihr z.B. sagt „Hey Google, lösche alles, was ich letzte Woche gesagt habe.“
Der Schlafsensor ist eine vollständig optionale Funktion und kann jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden. Eure Husten- und Schnarch-Audiodaten werden ausschließlich auf dem Gerät verarbeitet und in Übereinstimmung mit unseren Datenschutzverpflichtungen werden eure Schlafdaten nicht zur Personalisierung von Anzeigen verwendet. Ihr habt auch die Möglichkeit, bestimmte Funktionen individuell einzustellen – ihr könnt beispielsweise den Schlafsensor aktivieren, aber die Erkennung von Husten und Schnarchen deaktivieren. Eure Schlafdaten könnt ihr in der Google Fit-App jederzeit überprüfen und löschen.
Unser Fazit:
Können Geräte mit integriertem Schlafsensor ein relevantes Tool auf dem Weg zu einem besseren Schlaf sein? DR. FLOJO bestätigt das: „Der Schlafsensor in Nest Hub kann dabei helfen herauszufinden, wie man geschlafen hat und welche Faktoren den Schlaf beeinflusst haben könnten. Sich damit auseinanderzusetzen ist der erste Schritt, um bei Problemen leichter den Weg zu*r Schlafexpert*in zu finden.“