Gratulation: Zehn Jahre Google Übersetzer
Vor zehn Jahren haben wir den Google Übersetzer mit dem Ziel vorgestellt, Sprachbarrieren einzureißen und Menschen zusammen zu bringen. Aus anfangs nur zwei Sprachen sind durch Hilfe von millionen Nutzern nunmehr 103 geworden. Und wie jeder Mensch, hat auch der Google Übersetzer in seinen ersten 10 Lebensjahren gelernt, zu sehen und zu verstehen, zu sprechen, zu hören, eine Unterhaltung zu führen, zu schreiben und auf die Hilfe von Freunden zu zählen.
Besonders begeistert sind wir davon, wie der Google Übersetzer Menschen aus aller Welt verbindet – auf eine Art und Weise, wie wir es uns nie vorgestellt hätten: Da gibt es beispielsweise zwei Bauern mit einer gemeinsamen Leidenschaft für die Tomatenzucht, ein Paar, das auf einer Auslandsreise erfuhr, dass es ein Baby erwartet und einen jungen Einwanderer auf dem Weg zum Fußball-Profi.
http://www.cbc.ca/news/canada/british-columbia/tomatoes-google-kelowna-curtis-stone-1.3532564
Schaut mal, was alles in den letzten zehn Jahren passiert ist:1. Google Übersetzer führt Menschen zusammen
Der Übersetzer hilft Menschen, sich gegenseitig zu helfen – oft in den schwierigsten Situationen. Kürzlich haben wir eine Gruppe von Menschen in Kanada besucht, die den Übersetzer benutzt, um eine Flüchtlingsfamilie besser willkommen zu heißen.2. Mehr als 500 Millionen von euch nutzen den Google Übersetzer
Die am häufigsten verwendeten Übersetzungen sind zwischen den Sprachenpaaren Englisch und Spanisch, Arabisch, Russisch, Portugiesisch und Indonesisch.
3. Zusammen übersetzen wir mehr als 100 Milliarden Wörter am Tag
4. Übersetzungen sind ein Spiegel des Zeitgeists
Neben gängigen Sätzen wie „Ich liebe dich“ erleben wir, wie Menschen in Bezug auf aktuelle Geschehnisse nach bestimmten Übersetzungen suchen. Zum Beispiel haben wir im letzten Jahr einen starken Anstieg der Übersetzung des Wortes „Selfie“ beobachten können, während in der vergangenen Woche „purple rain“ um mehr als 25.000 Prozent angestiegen ist.
5. Dank der Übersetzer-Community wird der Google Übersetzer immer besser
Bisher haben 3,5 Millionen Menschen 90 Millionen Übersetzungsbeiträge über die Google Übersetzer-Community eingereicht, um uns damit zu unterstützen, den Dienst zu verbessern und neue Sprachen hinzuzufügen. Schon wenige gut übersetzte Sätze können einen riesigen Unterschied bewirken, wenn Nutzer mit einer fremden Sprache oder einem fremden Land konfrontiert sind. Durch das Überprüfen, Bestätigen und Bewerten von Übersetzungen wird der Google Übersetzer kontinuierlich besser.
6. Brasilien nutzt den Google Übersetzer mehr als jedes andere Land
92 Prozent aller Übersetzungen erfolgen außerhalb der USA. Angeführt wird die Liste dabei von Brasilien, dessen Bewohner zu den eifrigsten Nutzern gehören. Obrigado!
7. Seht die Welt in eurer Sprache
Word Lens wird auf Reisen zu eurem besten Freund, denn sie zeigt euch für 28 Sprachen automatisch Übersetzungen von Speisekarten, Straßenschildern und anderen Texten an.8. Ihr könnt euch unterhalten, ganz egal welche Sprache ihr sprecht
2011 haben wir die Möglichkeit eingeführt, sich in zwei Sprachen miteinander zu unterhalten. Der Google Übersetzer erkennt, welche Sprache ihr in einer Unterhaltung sprecht und erlaubt es, eine normale Konversation in 32 Sprachen zu führen.
9. Ihr braucht keine Internetverbindung, um mit anderen in Kontakt zu treten
In vielen Ländern der Welt ist eine zuverlässige Internetverbindung keine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund könnt ihr dank Word Lens Schilder oder Speisekarten auch offline übersetzen – sowohl mit eurem Android als auch mit eurem iOS-Gerät. Auf mobilen Android-Endgeräten kann auch Text offline übersetzt werden.
10. Es gibt immer noch etwas zu übersetzen
Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten Jahren gemeinsam mit euch erreicht haben. Aber es gibt immer noch viel zu tun, um Sprachbarrieren einzureißen und Menschen dabei zu helfen, miteinander zu kommunizieren, unabhängig davon, welche Sprache sie sprechen.
Danke, dass ihr Google Übersetzer benutzt, wir freuen uns auf die nächsten 10 Jahre.
