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Gedenkt mit dem Google Cultural Institute dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren



In dieser Woche gedenken Europa und die Welt dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor genau 70 Jahren. In Zusammenarbeit mit 27 Museen und Kulturarchiven macht das Google Cultural Institute zu diesem Anlass weltweit seltene und wichtige historische Sammlungen online verfügbar. Sie sind Zeugnis und Wächter, des kulturellen Gedenkens und bewahren Geschichten und Artefakte aus der Vergangenheit. Mit dem Cultural Institute als Partner erwecken Kuratoren die vielfältigen Dimensionen – in denen der Krieg das Leben der Menschen für immer verändert hat – auf eindrucksvolle Weise zum Leben.

So hat das deutsche Bundesarchiv in seiner Ausstellung „8. Mai 1945: Zusammenbruch und Neuanfang‟ Plakate, die den raschen Übergang von der Kriegs- zur Nachkriegszeit, von der Zerstörung zum Wiederaufbau spiegeln, zusammengestellt.

Das niederländische Nationaal Comité 4 en 5 mei kuratiert eine Ausstellung mit 100 außergewönlichen aber auch alltäglichen Objekten aus der Zeit des Krieges. Neben Teddy-Bären oder Uniformen findet man darunter auch ein in einer Aktentasche getarntes Spionagefunkgerät: Mitglieder des niederländischen Widerstandes hielten während des Krieges über diese Geräte Kontakt mit Großbritannien.

Das US National Archives stellt in seiner Ausstellung „World War II Looted Art: Turning History into Justice‟ über Beutekunst aus dem Zweiten Weltkrieg seltene Fotos der „Monuments Men‟ und der durch sie während des Krieges geretteten Kunst, bereit.

Und eine Ausstellung des Museums des Warschauer Aufstandes zeigt verschiedene Fotos. Sie wurden von Fotojournalisten gemacht, die vom Polnischen Untergrundstaat heimlich ausgebildet wurden.

Die Sammlung des Cultural Institute umfasst noch viele weitere seltene Schätze wie beispielsweise Fotos, die den Wiederaufbau von Manila nach dem Krieg im Pazifik dokumentieren.

Wir hoffen, ihr nehmt euch einen Moment, um durch die Sammlung in der Zeit zurück zu reisen – zu entdecken, zu lernen und zu gedenken.