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Technologie fürs Klima: Google beim GreenTech-Festival 2022

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Drei Tage voller Ideen, Innovationen, Inspiration – und Optimismus. Ja, die Klimakrise ist die größte Herausforderung der Menschheit. Und doch können Technologie und Fortschritt helfen, die Erwärmung der Erde zu stoppen und noch schlimmere Folgen für unseren Planeten abzuwenden. Das war die zentrale Botschaft des GreenTech-Festivals 2022. Beispiele für “grüne Technik” gab es in Hülle und Fülle an den Ständen von über 200 Ausstellern und natürlich besonders bei der Verleihung der “Green Awards” am Mittwochabend, bei denen wie jedes Jahr bahnbrechende technische Innovationen für die Umwelt prämiert wurden. Über tausend Gäste waren dazu trotz tropischer Temperaturen in den Hangar des ehemaligen Flughafens Tegel gekommen, darunter zahlreiche Prominente aus Show, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Ein Foto zeigt Publikum vor einer Bühne

Auftritt von Alvaro Soler bei der Green Award Gala

In der Kategorie “Youngsters” hatte Googles deutscher Entwicklungschef Dr. Wieland Holfelder die ehrenvolle Aufgabe, gemeinsam mit der Unternehmerin und Künstlerin Nikeata Thompson den Preis zu überreichen. Am Ende eines langen Abends war die Öffnung des “goldenen Umschlags” und die Verkündung der Siegerin dann ein echter Gänsehautmoment. Unter dem Jubel und den "standing ovations” des Publikums wurde Vinisha Umashankar aus Tamil Nadu in Indien für ihr Projekt “Solar Ironing Cart” ausgezeichnet. In diesem Video wird ihre Idee eines solarbetriebenen “Bügel-Fahrrad-Services” anschaulich gezeigt.

  • Menschen auf der Bühne bei einer Preisverleihung

    Nikeata Thompson mit Youngster-Siegerin Vinisha Umashankar und Wieland Holfelder von Google

  • Menschen auf der Bühne bei einer Preisverleihung
  • Menschen auf der Bühne bei einer Preisverleihung

Google war bereits zum vierten Mal “Premium Partner” des Festivals. An unserem (nachhaltig gebauten und wieder verwendbaren) Stand zeigten wir einige Innovationen, mit denen Google Klimaschutz und nachhaltigere Entscheidungen fördert und begleitet. Wir können mit Stolz sagen, dass Google selbst weltweit bereits seit 2007 klimaneutral operiert. Seit fünf Jahren “matchen” wir unseren gesamten jährlichen Stromverbrauch zu 100% mit erneuerbarer Energie.

  • Ein Foto von Wieland Holfelder, Anne-Sophie Rachel (Marketing-Lead Sustainability, Google), Nico Rosberg und Adam Elman (Head of Sustainability EMEA, Google)

    Wieland Holfelder, Anne-Sophie Kasper (Marketing-Lead Sustainability, Google), Nico Rosberg und Adam Elman (Head of Sustainability EMEA, Google)

  • Ein Foto von Eveline Metzen (Leiterin Politik DACH, Google), Ralf Bremer, Gerd Müller und Adam Elman

    Eveline Metzen (Leiterin Politik DACH, Google), Ralf Bremer, Gerd Müller und Adam Elman

  • Ein Foto von Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger im Gespräch mit Eveline Metzen und Wieland Holfelder

    Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger im Gespräch mit Eveline Metzen und Wieland Holfelder

Unser ambitioniertes Ziel (bei Google auch “Moonshot” genannt) bis 2030 nicht nur in der Jahresbilanz sondern rund um die Uhr CO2-frei zu arbeiten, stieß bei zahlreichen Besucher:innen unseres Standes auf großes Interesse, unter anderem beim Generaldirektor der UNIDO (Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung) Gerd Müller, Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und Festival-Chef Nico Rosberg.

Ein Foto zeigt eine Panel-Situation

Adam Elman, Google’s Head of Sustainability EMEA, auf einem Panel mit Gabriela Bucher, Head of OXFAM International; Jenny Bofinger-Schuster, Head of Sustainability bei Siemens, und Gerd Müller, Director General of UNIDO

Pünktlich zum GreenTech-Festival kündigte Adam Elman, Googles Nachhaltigkeitschef in EMEA, einen globalen Förderwettbewerb für gemeinnützige Organisationen im Bereich Klimaschutz an. Diese “Google.org Impact Challenge” fördert sechs Organisationen mit insgesamt 30 Millionen US-$ sowie Zugang zu Googles Ressourcen, sprich: Mentor:innen und Produkten. Interessierte Organisationen können sich unter g.co/climatechallenge bewerben.

Menschen am Google Stand auf dem Greentech Festival

Auto-Diskussion am Google Stand mit Johanna Klewitz (Audi), Dorothee Niebuhr und Adam Elman (Google)

Fachgespräche zum Thema gab es jede Menge am Google-Stand, unter anderem mit Dr. Dorothee Niebuhr und Adam Elman von Google sowie Dr. Johanna Klewitz, Head of Supply Chain Sustainability bei Audi. Das Thema: “Can the auto industry become net-zero?” Sowohl Google als auch Audi verfolgen ambitionierte Ziele, bei denen Nachhaltigkeit im Zentrum steht und nicht mehr nur als ein Element der Unternehmensstrategie angesehen wird. So möchte Audi bis 2030 zum nachhaltigen, sozialen und technologischen Mobilitätspionier avancieren und schon ab 2026 ausschließlich elektrische Modelle auf den Markt bringen. Partnerschaften zwischen der Tech- und Autoindustrie wurden auf dem Panel als wichtiger Schlüssel genannt, um große Herausforderungen wie eine nachhaltige Lieferkette zu meistern.

Drei Frauen auf Hochstühle in einem Gespräch

Ailin Huang, TIER, Lisa Arendt und Anna Williams (von links nach rechts)

Auf der “Solution Stage” des Festivals erläuterten schließlich Googles Expertinnen für Geo-Produkte, Anna Williams und Lisa Arendt, sowie Google-Partner TIER mit Ailin Huang die Möglichkeiten der verschiedenen digitalen Tools. Wie Anna zeigte, können sich über den “Environmental Insights Explorer” tausende von Städten überall auf der Welt einen Überblick verschaffen, in welchen Bereichen Emissionen entstehen und welche Potenziale für Solarenergie vorhanden sind. Lisa informierte über Innovationen auf Google Maps und erklärte unter anderem, wie Nutzer:innen künftig auch umweltfreundlichere Routen wählen können. Ailin schließlich zeigte unter anderem die Chancen einer stärkeren Verknüpfung von Fernreisen mit Micro-Mobility, also E-Rollern und E-Bikes.

Es war beeindruckend, welches Programm unsere Partner vom GreenTech-Festival ein weiteres Mal auf die Beine gestellt haben. "Together we change the world for the better", so das Motto. Lasst uns das gemeinsam angehen.