Google Arts & Culture lässt eine längst vergangene Welt wieder lebendig werden
Aus diesem Grund hat sich Google Arts & Culture mit über 50 renommierten naturhistorischen Einrichtungen der Welt zusammengetan, um Naturkunde in einer Vielzahl von Facetten wieder zum Leben zu erwecken. „Naturkunde“ ist ab sofort unter g.co/naturalhistory online sowie über die mobile App von Google Arts & Culture auf allen iOS- und Android-Geräten verfügbar. Insgesamt sieben Partner aus dem deutschsprachigen Raum bereichern das Projekt mit über 30 digitalen Ausstellungen und entführen in Millionen Jahre Naturkunde- und geschichte.
Mit wenigen Klicks könnt ihr nun auf Google Arts & Culture einen 180 Millionen Jahre alten Urzeitgiganten aus nächster Nähe erleben. Modernste Virtual-Reality-Technologie lässt beispielsweise den Giraffatitan aus dem Museum für Naturkunde Berlin wieder auferstehen. Mit einer Gesamthöhe von 13 Metern ist er einer der größten Dinosaurier, die je existiert haben. Der Urzeitkoloss war doppelt so groß wie die heute lebenden Giraffen. Er hätte also kein Problem, seinen Kopf in das oberste Fenster eines vierstöckigen Gebäudes zu stecken. Neben dem Giraffatitan haben wir außerdem den Meeressaurier von Dorset bzw. den Rhomaleosaurus des Natural History Museum in London neues virtuelles Leben eingehaucht. Das Londoner Museum lädt euch außerdem auf eine Reise durch 4,6 Milliarden Jahre Erdgeschichte ein. Erfahrt mehr über die Ursprünge unseres Sonnensystems bis hin zum heutigen Tag.
Um die Urzeitgiganten so lebensnah wie möglich zu gestalten, haben wir mit Ökologen, Paläontologen und Biologen zusammengearbeitet, um die erhaltenen Skelette virtuell mit Haut und Muskeln zu versehen. Von der Größe des Auges bis hin zur Position der Schnauze über die Krümmung des Halses: Überall wurden Textur und Falten der Haut akribisch nachgestaltet und von einem Expertenteam hinsichtlich ihrer Authentizität überprüft.
Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis bietet sich bei einem Blick durch ein Google Cardboard. Im Berliner Naturkundemuseum erwachen damit neben dem Giraffatitan einmalige Exponate der weltberühmten Biodiverstitäswand, die über 3.000 Spezies zeigt, in einer nie dagewesenen Weise erneut zum Leben. Besucher können den Kreaturen Auge in Auge gegenüber stehen und mehr über sie erfahren.
Und das ist noch nicht alles!
- Unternehmt mit dem Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt eine „Reise ins Erdmittelalter“ oder schaut euch eine 48 Millionen Jahre alte fossilisierte Boa – die kurz vor ihrem Ableben eine Eidechse, die wiederum einen Käfer gefressen hat, verschlang – in extrem hoher Auflösung an.
- Besucht mit Street View über 30 naturhistorische Museen. Darunter: das Museum für Naturkunde in Berlin, das Natural History Museum in London oder das American Museum of Natural History. Weitere Innenansichten sind verfügbar vom Staatlichen Naturhistorischen Museum Braunschweig, dem Naturhistorischen Museum Wien und dem Meeresmuseum Stralsund.
- Erkundet außerdem die Vielfalt der Natur, vom Feuerfisch bis hin zum Paradies-Vogelschwingenfalter, und lernt von Vögeln mehr über die Kunst des Flirtens.