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Google Arts & Culture

Entdeckt mit Google Arts & Culture Erfindungen und Entdeckungen, die die Menschheit in den letzten Jahrtausenden geprägt haben

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Von den ersten Werkzeugen bis hin zu Robotern, von der Dampfmaschine zum Düsenantrieb, vom Papier zum Internt, von Hieroglyphen bis zu Emojis – neue Technologien haben schon immer Fantasien beflügelt und die Gesellschaft geformt. Nehmen wir zum Beispiel das Teleskop. Heute kreist das Hubble-Weltraumteleskop in über 570 Kilometern Höhe über der Erde und macht dabei gestochen scharfe Bilder von zehntausenden Galaxien, von denen einige 13 Milliarden Jahre alt sind. Erfunden wurde das Teleskop bereits im Jahr 1608 vom niederländischen Brillenmacher Hans Lippershey. Galileo Galilei entwickelte es später weiter und richtete es erstmals auf den Nachthimmel.

Dank unserer mehr als 110 Partnerinstitutionen und der Arbeit ihrer Kuratoren und Archivare aus 23 Ländern, können wir heute bedeutende Errungenschaften der Menschheitsgeschichte mit spannenden Hintergrundgeschichten feiern. Viele Jahrtausende des menschlichen Fortschritts haben Generationen von Erfindern, Wissenschaftlern und Träumern dazu inspiriert. All das findet ihr ab sofort in „Once Upon a Try“ – eine weltumspannende Online-Sammlung mit mehr als 400 interaktiven Ausstellungen über Erfindungen und Entdeckungen.

Insgesamt beteiligen sich 14 deutsche Partner mit 43 Ausstellungen an dem Projekt. Dazu gehören das Deutsche Museum, das Deutsche Röntgen-Museum, das Deutsche Technikmuseum, das Heinz Nixdorf Museumsforum, die Lindauer Nobelpreisträgertagungen, das Museum für Kommunikation Berlin, das Museum für Kommunikation Frankfurt, das Museum für Kommunikation Nürnberg, das Museum für Industriekultur Nürnberg, das Otto-Lilienthal-Museum, die Röntgen-Gedächtnisstätte, das Senckenberg Forschungsinstitut und das Naturmuseum Frankfurt, das Technoseum – Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und das Zeppelin Museum Friedrichshafen. Erfahrt mehr über die Erfindung des Autos und des Computers im Deutschen Museum oder lernt im Museum für Kommunikation Frankfurt, wie einst die Bilder im TV laufen lernten. Die spannende Geschichte des Luftschiffbaus hat sein zuhause im Zeppelin Museum Friedrichshafen – all das und viele weitere spannende Erfindungen und Entdeckungen beinhaltet „Once Upon a Try“.

Eine Collage von Bildern einer Astronautin

Als Teil von „Once Upon a Try“ wurde in Zusammenarbeit mit CERN die neue App „Big Bang AR“ entwickelt, mit der ihr, dank Augmented Reality, eine 360-Grad-Reise von der Geburt und Entwicklung des Universums bis heute machen könnt . Mit Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton als „Reiseleiterin“, erlebt ihr die Entstehung der ersten Sterne und könnt beobachten, wie der Planet Erde in eurer Handfläche Gestalt annimmt. Mithilfe von Googles Machine-Learning-Technologie könnt ihr außerdem das neue Tool „Das visuelle Universum der NASA“ und damit das umfangreiche Archiv der NASA mit 127.000 historischen Bildern erkunden.

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Street View öffnet euch die Türen zu Orten großer Entdeckungen, die sonst nicht öffentlich begehbar sind: Von tief unter der Erde am CERN, wo Physiker und Ingenieure die grundlegende Struktur des Universums erforschen, bis hoch am Himmel an Bord der ISS. Außerdem findet ihr 200.000 Kunstwerke und historische Funde in HD-Qualität, wie zum Beispiel die erste Landkarte von Amerika oder den Saturn und seine 62 Monde. Erfahrt mehr über große Erfindungen oder folgt fünf inspirierenden Wissenschaftlern wie sie über wissenschaftliche Kräfte wie z. B. formverändernde Zellen. Trefft Albert Einstein und Marie Curie sowie eine Vielzahl weniger bekannter Helden, wie Chewang Norphel, der mit künstlichen Gletschern den Klimawandel bekämpft oder die Pionierin Mary Anning unter den Paläontologen, die den Pterodactylus entdeckte.

Zudem erzählt die neue Ausstellung aber auch Geschichten von glücklichen Zufällen, epischen Misserfolgen und sogar Menschen, die für ihre Projekte starben: Röntgens Zufallsentdeckung der Röntgenstrahlen, Isaac Perals geniales elektrisches U-Boot, das nie startete, und Marie Curies Suche nach Polonium, die zu ihrem eigenen Tod durch radioaktive Vergiftungen führte.

Trotz solcher Rückschläge ist das menschliche Streben nach Neuem eine endlose Reise. Holt euch alle Tipps, die ihr braucht, um selbst Erfinder zu werden und lernt anhand von Geschichten von Pionieren wie Ada Lovelace, Mae Jemison und Chien-Shiung Wu, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben. Wir wünschen uns, dass diese Würdigung menschlicher Entdeckungen neue Generationen dazu anregt, neugierig zu sein, das Unbekannte zu suchen und etwas Neues auszuprobieren.

„Once Upon a Try“ ist ab sofort online unter g.co/onceuponatry und über unsere Google Arts & Culture-App für iOS und Android verfügbar. Die App „Big Bang AR“, mit der ihr den Urknall nachempfinden, könnt ist ebenfalls ab sofort für iOS und Android verfügbar.