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Google Maps

Google-Funktionen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

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Am kommenden Freitag, 22. April, ist Earth Day. Was 1970 als spontane Studentenbewegung in den USA begann, ist heute ein weltweiter Aktionstag, der Menschen daran erinnert, wie wichtig der Schutz der Erde ist.

Bereits seit längerem erhält das Thema Nachhaltigkeit immer mehr Aufmerksamkeit – auch in Deutschland. Im weltweiten Vergleich liegt Deutschland laut Google Trends bei den Suchen nach Nachhaltigkeit in 2022 auf Platz 6, während die Niederlande den Spitzenplatz einnimmt. In Deutschland selbst zeigen die Städte Schnaittach (Bayern), Chiemsee (Bayern) und Vollstedt (Schleswig-Holstein) das höchste Suchinteresse nach Nachhaltigkeit.

Im Zuge dessen informieren sich Menschen auch über Themen wie Energie, Klimawandel und mehr. So sind die Top 5 aufsteigenden Fragen (Zeitraum: Januar & Februar 2022) in Deutschland zu diesen Themen:

Eine Grafik zeigt die Top 5 Fragen zum Earth Day

Informierte Entscheidungen und technische Tools können dazu beitragen, die Antworten darauf zu finden und bereits im Alltag kleine, aber wichtige Unterschiede zu machen, die der Umwelt helfen. Heute möchten wir euch einen Überblick darüber geben, welche Features in Google Produkten euch dabei unterstützen.

Informationen als Grundlage nachhaltiger Entscheidungen

Nur wer informiert ist, kann auch nachhaltige Entscheidungen für sich treffen. Daher bieten wir eine Reihe von Features und Produkten, die genau dieses Ziel unterstützen.

Die Google Suche steht für das schnelle Suchen & Finden von Informationen. Um sicherzustellen, dass ihr hier auch verlässliche Informationen findet, haben wir letztes Jahr bekannt gegeben, dass wir Inhalte aus unseren Produkten von Werbeeinnahmen ausschließen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Zudem sorgen unter anderem auch unsere Ranking-Systeme dafür, dass ihr verlässliche Informationen findet. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

Dazu bieten wir euch Features, die beim Verstehen der Auswirkungen des Klimawandels helfen. Zum einen wäre da Google Earth Timelapse. Die Zeitraffer-Funktion lässt euch die Veränderungen der Erde über einen Zeitraum betrachten und zeigt deutlich, wie groß die Veränderungen der Natur in vielen Gebieten weltweit – und auch hierzulande wie zum Beispiel im Hambacher Forst – sind. Mit dem Google Arts & Culture Projekt Heartbeat of the Earth, das wir gemeinsam mit UN Climate Change umsetzen, geben wir zudem Künstler:innen eine Plattform, Online-Kunstwerke zu veröffentlichen, die Klimadaten visualisieren und interpretieren. Findet dort zum Beispiel heraus, wie es aussehen würde, wenn wir die Erde auf Schäden scannen würden oder was passiert, wenn die Einsschichten weiter schmelzen.

Ein GIF zeigt verschiedene Timelapse Aufnahmen

Das Timelapse-Feature in Google Earth zeigt eindrucksvoll, wie sich die Natur in den vergangenen Jahren verändert hat.

Den ökologischen Fußabdruck im Alltag verringern

Mit Google Maps könnt ihr nicht nur die passende Autoroute oder ein Restaurant in eurer Nähe finden. Spezifische Funktionen erleichtern auch Entscheidungen hin zu einem besseren ökologischen Fußabdruck. Für Fahrer:innen eines Elektroautos zeigt Google Maps seit kurzem Elektro-Ladestationen an. Damit kann direkt die ökologische Tankstelle für das Fahrzeug angesteuert werden. Um sich sicher in der Stadt zu bewegen ohne Auto, haben wir außerdem eine Reihe von Anbietern von E-Scootern und Fahrräder-Leihmöglichkeiten in Google Maps integriert. Wer lieber auf das eigene Rad steigt, findet auch Fahrradrouten in Google Maps, die wir stetig verbessern und erweitern – allein im letzten Jahr haben wir in Deutschland mehr als 6.933 Kilometer Fahrradrouten zu Google Maps hinzugefügt.

Ein weiterer Tipp: Nutzt die Suchfunktion in Google Maps, um nachhaltige Optionen in der Nähe zu finden. Sucht zum Beispiel nach „Wochenmarkt“ und unterstützt die regionale Wirtschaft mit einem Einkauf dort. Oder tippt „Recyclinghof“ ein, um herauszufinden, wo ihr in der Nähe alte Dinge richtig entsorgen könnt.

Um die Anstrengungen zur Verbesserung der Luftqualität in Hamburg und Berlin zu unterstützen, haben wir in diesen beiden Städten außerdem die Anzeige der Umweltzonen in Google Maps eingebettet. Startet ihr eine Navigation zu einem Ziel, das in einer Umweltzone liegt oder durch eine führt, erhaltet ihr eine Warnung, um darauf basierend eine Entscheidung zu treffen.

Ein Screenshot zeigt einen Hinweis auf die Umweltzone in Berlin

Nachhaltiger Reisen

Um euch auch bei der Planung einer Reise mit Informationen zur Nachhaltigkeit zu unterstützen, bietet Google Reisen spezielle Funktionen für euch. Sucht ihr beispielsweise nach einem Flug oder Zug, zeigen wir euch in den Ergebnissen eurer Flug- bzw. Zugsuche und auf den Buchungsseiten Schätzwerte der jeweiligen CO₂-Emissionen der gewählten Reiseroute. Die Anzeige „Höhere Emissionen“, „Übliche Emissionen“, „Geringere Emissionen“ oder „Emissionen unbekannt“ soll euch dabei helfen, nachhaltig Reiseentscheidungen zu treffen. Ähnlich gilt es für die Hotel-Auswahl innerhalb von Google Reise. Hotels können ihre Nachhaltigkeitsleistungen jetzt auf der Detailseite neben der Ausstattung und den Gesundheitsschutzmaßnahmen vorstellen. Haben sie das getan, zeigt Google Reise an, dass das Hotel über ein Umweltzertifikat verfügt.

Wenn ihr jetzt noch mehr Tipps für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit in euren eigenen vier Wänden wollt, schaut auch auf unserem Tool „Your Plan, Your Planet“ vorbei. Hier könnt ihr euch durch verschiedene Themen klicken und erhaltet praktische Tipps.

Wir hoffen, dass euch all diese Tipps im Alltag dabei unterstützen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Auch wir haben schon einige getroffen, die zum Beispiel dazu geführt haben, dass wir seit 2007 bereits CO2-neutral sind. Doch wir wissen auch, dass wir noch mehr tun können – und wollen! Daher haben wir uns ambitionierte Ziele für die Zukunft gesetzt. Dazu zählt, dass wir bis 2030 unsere Rechenzentren und Standorte rund um die Uhr mit CO2-freier Energie betreiben möchten. Und daran arbeiten wir mit Hochdruck. Außerdem werden wir auch weiterhin neue Funktionen und Tools entwickeln und verbessern, die euch dabei helfen, euren ökologischen Fußabdruck zu verringern, den Planeten besser verstehen zu lernen und die Umwelt zu schützen. Dazu stellen wir Technologien bereit, die unseren Partnern helfen, eine Wende zu einer umweltfreundlicheren Zukunft herbeizuführen.