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Neue Heimat für Start-ups eröffnet: Google unterstützt Berlins neuen Gründercampus “Factory”



Bereits im Juni 2012 nahm die Factory als zentraler Anlaufpunkt für Unternehmensgründer aus der Internetwirtschaft und etablierte Technologieunternehmen den Betrieb eines “Start-up-Campus” in Berlin auf. Zwei Jahre später ist es endlich soweit: Die Factory wird heute im Rahmen einer großen Festveranstaltung mit Gästen aus dem In- und Ausland offiziell eröffnet, bei dem neben Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit auch Eric Schmidt, Vorsitzender des Google-Verwaltungsrats, den Startschuß geben. Unsere Unit “Google for Entrepreneurs” unterstützt die Factory mit rund einer Million Euro.

Noch vor der offiziellen Campus-Eröffnung am Abend bot sich Besuchern aus Politik und Wirtschaft sowie Journalisten schon am Vormittag die Gelegenheit, das 16.000 Quadratmeter große und ganz auf die Bedürfnisse von Start-ups ausgerichtete Areal zu erkunden. Um 11 Uhr durfte ich zusammen mit Klaus Wowereit und den Factory-Gründern Simon Schäfer und Udo Schloemer die Start-up Fair auf dem Factory-Gelände zwischen Bernauer und Rheinsberger Straße in Berlin Mitte eröffnen. Dort stellten sich die Factory-Bewohner wie 6Wunderkinder, Zendesk, Soundcloud oder auch Twitter vor und ermöglichten den Besuchern, die verschiedenen Player der Berliner Start-up-Szene einmal näher kennenzulernen.

Gruppenbild bei der Eröffnung der Factory Berlin.

Die Factory Berlin wird feierlich eröffnet.

Eröffnung Start-up Fair “Durch die Factory gewinnt Berlin nicht nur für nationale, sondern auch für internationale Start-ups noch mehr an Bedeutung”, betonte Klaus Wowereit. Auch Simon Schäfer begrüßte die Partnerschaft zwischen Factory und Google und erklärte: “Neben den inhaltlichen Angeboten profitieren die Gründer in der Factory vor allem von der Internationalität unserer Partner. Sie bekommen so die Aufmerksamkeit von Investoren und potentiellen Kunden aus der ganzen Welt.” Für Google ist die Zielrichtung ebenso klar: Uns geht es um die Förderung des internetbasierten Unternehmertums in Deutschland. Dafür ist die Berliner Factory der perfekte Partner. Auf der Start-up Fair präsentierte zudem das Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft sein Startup Clinics-Programm. Es wurde von Wissenschaftlern, Wirtschaftsexperten und Gründern ins Leben gerufen, um Start-ups Lösungen für ihre Probleme an die Hand zu geben. Ebenfalls vor Ort war die Inititative “Berlin Hardware Accelerator”, die jungen Unternehmen, die physische Produkte herstellen, bei der Suche nach Büroräumen, strategischen Partnern und Lieferanten weiterhilft. Die US-amerikanische Universität Georgia Tech stellt seine Ausstellung über die Geschichte der Entwicklung von “Wearable Computing” (“Meeting the Challenge ‒ The Path Towards a Consumer Wearable Computer”) noch bis zum 13. Juni auf dem Gelände der Factory vor. Und wer sich für Google Glass interessiert, kann sich im Rahmen der Ausstellung die Funktionsweise vor Ort demonstrieren lassen.