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Googler

„Es gibt viel zu tun – und zusammen sind wir stärker!“

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Bei Google Deutschland arbeiten zahlreiche Frauen, die sich aktiv für Gleichberechtigung einsetzen. Fünf Kolleginnen möchten wir euch heute anlässlich des Internationalen Frauentags vorstellen, mitsamt ihrer Beweggründe und ihren Ratschlägen, die sie ermutigt haben, sich aktiv für gleiche Chancen einzusetzen. Ihr internes und externes Engagement gibt Inspiration und zeigt, wie wir alle gemeinsam etwas bewegen können.

„Hinterfragt die Normen und Privilegien, geht neue Wege!“

Ein Porträtfoto zeigt Elly Oldenbourg

(c) Xenia Bluhm

Elly Oldenbourg ist bereits seit mehr als 10 Jahren bei Google Deutschland und arbeitet als Teil des EMEA Diversity, Equity, Inclusion (DEI) Teams jeden Tag daran, dass bei Google Vielfalt, Chancengleichheit und das Gefühl der Zugehörigkeit für alle Mitarbeiter:innen gelebte Realität ist. Neben Google ist Elly selbstständig als Beraterin und Speakerin tätig, ist Co-Gründerin des New Work Onlinekurs und engagiert sich ehrenamtlich z.b. beim Investorinnen Netzwerk encourageventures oder der Bildungsinitiative #GermanDream.

Liebe Elly, wie bist du dazu gekommen, dich so stark für DEI und Gleichberechtigung einzusetzen?

Als Halb-Griechin mit einiges an multikulturellen Hintergrund, habe ich sowieso immer mehrere Herzen in meiner Brust und hadere schon lange mit den Arbeitspradigmen und dem Versprechen unseres Wirtschaftssystems. Umso mehr Erfahrung ich sammle, umso mehr stelle ich fest, dass die patriarchalen Strukturen nach denen unsere Arbeits-, Wirtschafts- und politische Welt gestaltet sind, aus meiner Sicht weder die Realität, noch ein Zielbild einer gerechteren, gesünderen, friedvolleren Gesellschaft auf einem intakten Planeten abbildet. Der grundlegende kulturelle und strukturelle Wandel, den wir brauchen, ist sicherlich zu großen Teilen Aufgabe von Unternehmen und der Politik, ich habe mich aber dazu entschieden, auch dort zu beginnen, wo ich direkt etwas bewirken kann: bei mir selbst. So habe ich mich vor ein paar Jahren für ein neues Arbeits- und Lebenszeitmodell abseits der Norm entschieden: 3 Tage feste Erwerbsarbeit bei Google und 2 Tage freischaffende Arbeit. Ein Konstrukt, das ein Privileg ist, ich aber mit meinem Engagement im Bereich “Zukunft der Arbeit” nutze, dass solche Modelle weder Privileg noch stigmatisiert bleiben, sondern es mehr Menschen möglich wird, das eigene Leben ganzheitlicher zu gestalten und einen ganzheitlicheren Beitrag für die Gesellschaft und Planet zu leisten.

Welchen Ratschlag würdest Du dafür Mitmenschen mit auf den Weg geben?

Allen voran: Macht euch eurer Privilegien bewusst und nutzt diese Gedanken, um wohlwollender, zugewandter, friedvoller auf sich selbst, auf andere Menschen, auf die Welt zu blicken. Empathie-, Agilität- oder Anpassungsfähigkeit sind zentrale Kompetenzen, auf die es in zukünftigen, digitalisierten VUCA-Welt ankommen wird (Volatile, Uncertain, Complex, Ambiguous). Genauso wichtig dabei ist der zweite Ratschlag, den ich gerne geben möchte: Traut euch, geht andere Wege abseits der Norm! Die (Arbeits)-Welt braucht mehr von “sowohl als auch” anstatt “keine Zeit”. Verlasst eure Filterblase, engagiert euch im eigenen Umfeld, betreibt Selbstfürsorge. Dann bleibt so etwas wie DEI auch kein Buzzword oder Wunschdenken, sondern wir erkennen klarer wie wichtig das vorsätzliche, proaktive Integrieren vielfältiger Perspektiven ist – in uns selbst, in Unternehmen, und mit Blick auf unsere aktuelle weltpolitische Lage: da erst recht!

Neben mehr Menschen, die als Vorbild voran gehen – was wünschst Du dir für die Zukunft? Was muss sich ändern?

Ich wünsche mir, dass Individuen, Unternehmen und die Politik aufhört, veraltete Ideale zu optimieren, sondern Mensch, Gemeinschaft und Planet endlich in den Mittelpunkt aller unserer „Arbeiten“, unseres Wirkens, unseres Gestaltens stellt. Ich wünsche mir, dass wir beginnen, endlich andere Messgrößen für gesellschaftliche oder nachhaltige Entwicklung auf mindestens das gleiche Level setzen wie z.b. wirtschaftliches Wachstum, dann könnte es auch was werden mit einem gesunden Planeten, der Chancengleichheit nicht nur ermöglicht, sondern bereitet.

„Arbeitet an euch, aber verstellt euch nicht!“

Ein Foto zeigt Christiane Moran in einem schwarzen Pullover

Christiane Moran ist seit rund 10 Jahren bei Google Deutschland und begleitet als Industry Managerin Werbekunden aus der Finanz- und Fintech-Industrie bei der digitalen Transformation, damit sie ihre Produkte erfolgreich vermarkten können. Nebenbei leitet sie das globale, Google-interne Frauennetzwerk Women@Google, das Kolleginnen vernetzen und durch Talks mit weiblichen Führungskräften inspiriert. Im externen Engagement ist ihr Lieblingsprojekt der Girls’ Day, den Google seit sieben Jahren mitgestaltet. Als Mutter von zwei Töchtern wünscht sich Christiane vor allem mehr Flexibilität bei dem Thema Frauen in Führungspositionen.

Liebe Christiane, du engagierst dich seit längerem für mehr Gleichberechtigung. Gab es einen Auslöser?

Tatsächlich war es das Ende meiner Elternzeit. Ich habe zwei Töchter und als ich damals zu meinem vorherigen Arbeitgeber nach nur vier Monaten Mutterschutz zurückgekehrt bin, war meine Stelle als Teamleiterin “futsch”. Mein damaliger Manager war der Meinung, dass eine Teamleitung in Teilzeit nicht möglich ist. Auch meine Mutter spornte mich mit ihrem Kommentar an, als sie sagte “Siehst Du, wärst Du mal Lehrerin geblieben, da hättest Du es leichter gehabt als Frau”. Ich möchte, dass meine Töchter bessere Erfahrung machen, wenn sie selber einmal Familie und Job unter einen Hut bringen. Und ich wünsche mir, dass sie auf ihrem Karriereweg alle Professionen in Betracht ziehen, auch die häufig besser bezahlten technischen.

Welchen Ratschlag würdest Du Frauen mitgeben, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie Du damals mit zwei Kindern?

Genau genommen sind es zwei: Gute Kommunikation mit Vorgesetzten und sich selbst treu bleiben! Als ich bei Google anfing, nahm ich eine Vollzeitstelle an. Trotzdem musste ich auch meinen Pflichten als Mutter nachkommen und meine Kinder am Nachmittag aus der Kita abholen. Ich war damals sehr offen und habe meinen Manager gefragt, ob ich meine Kinder abholen, und abends nach dem Zubettgehen der Kinder weiterarbeiten könnte. Mein Manager hat Mut gezeigt und grünes Licht gegeben. Ich habe mich natürlich mächtig reingehängt, um zu beweisen, dass “mein Modell” funktioniert. Das war mitunter sehr anstrengend, aber es war es wert.

Dazu kommt, dass gerader Frauen häufig zu hören bekommen, man müsse “lauter” sein. Wenn der Manager signalisiert, dass er oder sie an einen glaubt, kann das unglaublich motivierend sein. Mein Tipp: Arbeitet an Euch, aber verstellt Euch nicht.

Was wünschst Du dir für die Zukunft, was muss sich ändern?

Länder wie USA, Indien oder Südkorea machen es vor: Ich wünsche mir, dass Informatik ein Pflichtfach wird - gerne bereits ab der Grundschule. Die Sprache der Computer ist die Sprache der Zukunft. Damit haben Mädchen und Jungen sowie Kinder unterschiedlicher Herkunft gerechtere Bildungschancen.

Außerdem wünsche ich mir eine stärkere Durchlässigkeit von Frauen in Führungspositionen. Führen in Teilzeit stellt kein Problem dar. Wenn sich die Rahmenbedingungen für Führungspositionen ändern und die Rollen individueller gelebt werden können, profitieren alle davon.

„Jammern ist keine Option“

Ein Porträtfoto zeigt Nina Michahelles

Als Industry Lead unterstützt Nina Michahelles seit fast einem Jahr globale Fast Moving Consumer Goods- (kurz FMCG) und Tech-Konzerne beim Meistern der digitalen Transformation und dem Erreichen ambitionierter Wachstumsziele. Extern unterstützt Nina verschiedene Initiativen des Frauennetzwerks Mission Female und der Diversity-NGO We Speak You Donate. Den Anstoß für ihr Engagement gab damals eine Abschiedsmail einer Kollegin.

Liebe Nina, welcher Rat hat dich auf einem Karriereweg bis hierhin begleitet?

In meinem vorherigen Job bekam ich eines Tages eine Abschiedsmail einer beeindruckenden amerikanischen Kollegin, in der sie schrieb: "Reach back and lend a hand to others". Ich war damals in einer neuen Rolle mit großer Verantwortung, also plötzlich Vorbild für andere. Mit wurde bewusst, dass ich nun jüngere Generationen noch besser unterstützen konnte, als ich es erfahren hatte. Denn leider musste ich in meiner beruflichen Laufbahn die Erfahrung machen, dass Frauen (und vor allem Müttern) das Leben schwerer gemacht wurde. Also schrieb ich mir selbst auf die Fahne, meinen Einfluss und meine Zeit dafür zu nutzen, andere Frauen darin zu unterstützen, ihr Lebens- und Karrieremodell zu identifizieren und auch zu verwirklichen – und dem eher Leichtigkeit zu geben als noch mehr Steine in den Weg zu legen. Den Ratschlag der Kollegin von damals nehme ich mir also auch heute noch zu Herzen.

Wie konntest Du das im Alltag umsetzen?

Ich habe zum Beispiel angefangen, Interviews mit externen Bewerberinnen nett zu unterbrechen, wenn die Frauen sich direkt selbst runter verhandelt haben. Dann sagte ich: „Die Frage nach Ihrem Gehaltswunsch stelle ich jetzt noch mal – und Sie sagen mir eine Zahl, strahlen mich an und warten ab, was ich dazu sage“. Dazu habe ich Kolleginnen durch direktes Feedback oder Gespräche auf Wunsch gecoacht. Heute engagiere ich mich bei Mission Female, einer tollen Plattform um Erfahrungen an jüngere Generationen weiterzugeben und dazu beizutragen, dass sich auch für meine Generation etwas ändert.

Du hast zwei Töchter, welchen Ratschlag gibst du ihnen mit?

Das Wichtigste ist: “Speak up!”. Es kann, darf und muss alles angesprochen werden, wo Handlungsbedarf gesehen wird – es ist lediglich auf die Art und Weise zu achten. Jammern ist keine Option. Wenn man selbst nicht bereit ist, sich für seine Ideen, Wünsche und Träume einzusetzen, kann man das auch nicht von anderen erwarten. Jede:r muss selbst mit gutem Beispiel voran gehen.

Wo siehst Du besonderes Potential für eine Änderung für mehr Gleichberechtigung und Chancengleichheit?

Das Potential sehe ich besonders beim Thema Bildung. Kinder aus sozial schwachen Familien haben heute immer noch nicht dieselben Möglichkeiten wie bspw. Kinder aus einem Akademiker-Haushalt. Väter haben auch nicht dieselben Möglichkeiten wie Mütter, sich zum Wohle der Familie und Karrieren ihrer Frauen stärker einzubringen – und diverse Paare schon mal gar nicht im Vergleich zu heterogenen. Wir sind in Deutschland meilenweit entfernt von Equal Pay und wirklich diversen Top-Managements Teams, hier gibt es dringenden Handlungsbedarf aller Stakeholder. Die legalen Rahmenbedingungen sind die eine Sache – was wir aber alle positiv beeinflussen können, ist gesellschaftliche Haltung und Akzeptanz. Hier kann jede:r Einzelne seine Scheuklappen ein Stück öffnen, sich Gedanken über ihren oder seinen Beitrag zur Chancengleich machen und mit gutem Beispiel voran gehen.

„Was ihr euch an Wissen aufbaut, kann euch später keiner nehmen“

Ein Foto zeigt Janette Flores

Seit rund 11 Jahren ist Jannette Flores bei Google Deutschland im Agentur Team und unterstützt dort deutsche Performance Agenturen beim Thema Transformation und Wachstum. Dazu engagiert sich Jannette für die LGBTQI+-Community im Rahmen der Pride@Google Gruppe, leitet gemeinsam mit einer Kollegin das Asian Google Network in Deutschland und setzt sich für Anti-Rassismus ein. Mit ihrer Mitarbeit am #IamRemarkable Workshop möchte sie vor allem Frauen motivieren, offener über ihre Stärken zu sprechen.

Liebe Jannette, #IamRemarkable liegt dir sehr am Herzen. Wieso?

In einer Gesellschaft, in der häufig Bescheidenheit erwartet wird, fällt es vielen Menschen – vor allem Frauen – schwer, selbstbewusst über Erfolge zu sprechen. Genau das möchten wir mit dem Workshop ändern. Hier lernen die Teilnehmer:innen, offen über das zu sprechen, was sie beruflich und persönlich auszeichnet. Es soll helfen, zukünftige Herausforderungen mit mehr Selbstvertrauen meistern zu können.

Wie bist du dazu gekommen, dich so stark in diesem Bereich zu engagieren?

Um etwas zu verändern, ist es wichtig, mitzureden. Dafür muss man aber erstmal gehört werden. #IamRemarkable hilft den Teilnehmer:innen, das Selbstbewusstsein zu finden, Dinge nicht nur zu denken, sondern sie auch auszusprechen. Ich habe genau das lange nicht getan. Ich bin von klein auf so erzogen wurden, mich in meiner asiatischen Familie anzupassen. “Jannette, sei nicht zu laut, lauf nicht zu schnell, sei bescheiden.” Es war ein langer Weg für mich, meine Stimme zu entdecken, meine Erfolge auszusprechen, laut zu sein, für mich wichtige Themen an- und auszusprechen. Ich engagiere mich, damit es die Generation meiner Kinder einfacher hat.

Was wünschst Du dir oder der nächsten Generation für die Zukunft?

In Zukunft wird es immer mehr darum gehen nicht nur die berufliche, sondern auch die private Karriere zu fördern. Das schöne Wort “Purpose” höre ich in letzter Zeit immer öfter. Gerade die Pandemie hat uns gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben. Ich habe viele Freunde in den letzten Jahren gesehen, die ausgebrannt sind. Die meisten haben ein Ziel verfolgt von dem ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich ihr eigener Wunsch war. Oft werden wir von äußeren Faktoren geleitet, wie z.B. die Erwartung unserer Eltern an unser Leben. Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, in sich reinzuhorchen und seine Motivation zu hinterfragen. Ich wünsche mir für die nächste Generation eine gute Balance aus beruflicher und persönlicher Karriere.

„Wir müssen endlich die vielen Gaps schließen“

Ein Foto zeigt Isabelle Sonnenfeld an einer Wand gelehnt

Isa Sonnenfeld leitet bei Google Deutschland das News Lab. Im Rahmen dessen arbeitet sie mit Verlagen, um Lösungen gegen Desinformation zu entwickeln, Diversität und Inklusion in der Medienbranche zu stärken und technologische Innovation im Journalismus zu fördern. Daneben ist Isa Gründerin des Podcasts Role Models, in dem sie mit beeindruckenden, mutigen Frauen spricht. Mit ihrem Einsatz für mehr für mehr Sichtbarkeit und Chancengerechtigkeit für Frauen und anderer unterrepräsentierter Gruppenunterstützt sie u.a. die Neuen Deutschen Medienmacher*innen und Das Ende vom Anfang e.V., um Frauengesundheit auf die politische Agenda zu setzen.

Liebe Isa, 2015 hast Du mit einem Freund das Projekt Role Models gestartet. Wie ist es dazu und deinem weiteren Einsatz für mehr Chancengleichheit gekommen?

Dank meiner Eltern bin ich in einem sehr politischen Haushalt aufgewachsen. Ich hatte schon immer das Verlangen, Ungerechtigkeiten besser zu verstehen, um Lösungen zu finden. Vor dem Schritt in die Berufswelt vor vielen Jahren, war mir jedoch die Ungleichheit zwischen Mann und Frau hinsichtlich Chancen, Bezahlung und Macht nicht bewusst – und der Realitätsschock war groß. Mir fehlten weibliche Vorbilder, in der Tech-Branche aber auch darüber hinaus. Es gab damals schon die vielen Frauen in Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, die den Status Quo in Frage gestellt haben. Doch sie waren nicht sichtbar. Wir wollten sie mit unserer Eventreihe und unserem Podcast sichtbar machen. Mein größter Erkenntnisgewinn nach über 150 Gesprächen, ist, dass es gar nicht nur um "die Frau" geht, sondern viel mehr um Mut, die eigene Stimme und das eigene Privileg für eine gerechtere Welt einzusetzen, sowie das aktive Eintreten für Rechte von marginalisierten Gruppen. Am Ende ist fast jedes Gespräch immer eine Aufforderung zum Handeln und Neudenken.

Was wünschst Du dir für die Zukunft, was muss sich ändern?

Ich wünsche mir, dass wir uns endlich von den patriarchalen Strukturen in unserer Gesellschaft verabschieden können und engagiert auf Augenhöhe für eine gleichberechtigte, nachhaltige und solidarische Gesellschaft eintreten, die jeden Menschen als Individuum respektiert und schützt. Frauenrechte stärken bedeutet Menschenrechte stärken, gerade in Krisen bzw. Kriegszeiten. Und wir müssen endlich die vielen “Gaps” schließen - d.h. den Gender Pay Gap, Gender Care Gap, Gender Pension Gap. Hier ist die Politik, sind Unternehmen und sind wir alle gefordert, jedoch nicht nach dem klassischen 40-Stunden-Wochen Modell, denn das ist ein Arbeits-und Karrieremodell, dass genau zu den vielen Ungleichheiten geführt hat. Wir brauchen einen neuen Maßstab für die Arbeitswelt von morgen, in der alle die gleichen Chancen haben.