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#19 Mit #MiniView die weltgrößte Modelleisenbahn in Street View erkunden

Headerbild zum Blogpost Mit #MiniView die weltgrößte Modelleisenbahn in Street View erkunden
Auch am Hamburger Hafen ist einiges los: Hier feiern die Figürchen des Miniatur Wunderlands eine Parade.

Winzige Kameras wurden auf einen Modell-Zug montiert, der über die Eisenbahngleise fuhren und Aufnahmen.

V.l.n.r.: Sven Tresp, Street View Special Collects Program Manager, Ulf Spitzer, Program Manager Street View, Google, und Frederik Braun bei der Vorstellung von #MiniView im Januar 2016.

Ein Mitarbeiter aus dem Hamburger Miniatur Wunderland installiert eine Kamera an der Decke, mit der 360-Grad-Panoramen aufgenommen werden. Hier in der Stadt Las Vegas.

Ein Mitarbeiter der Hamburger Firma Ubilabs platziert den mit Kameras ausgestatteten Mini-Bus auf dem Knuffingen Airport.

Der Kamera-Zug fährt durch die Amerikanische Wüstenlandschaft.

Nahaufnahme des Street-View-Miniatur-Modell-Auto

Winzige Kameras wurden auf einen Modell-Bus montiert, der auf den Miniaturstraßen unterwegs war und Aufnahmen schoss.

Foto auf dem Google-Mitarbeiter Sven Tresp zu sehen ist. In seiner Hand hält er das Miniatur Google Street View Auto, gebaut im Miniatur Wunderland

Kommentar von Sven Tresp, Program Manager, Street View Special Collections, Google: 

Mein Vater ist ein passionierter Modellbauer und ich bin daher mit dem Modellbau und den damit verbundenen Geruch von Kleber und den Geräuschen der Werkzeuge aufgewachsen. Als unser Marketing-Team auf mich zu kam und die Idee skizziert hat, war ich sofort Feuer und Flamme.

Für mich war und ist das MiWuLa ein absolutes Highlight meiner Arbeit im Street View-Team. Ich erinnere mich gerne an das erste Meeting in Hamburg zurück, wo wir uns gegenüber saßen und die Idee besprochen haben. Wir haben sehr schnell gemerkt, dass hier Kreative am Tisch saßen. Die Stimmung und Energie im Raum war magisch (vielleicht lag es auch am Kleber in der Luft :))

Nur die harte Arbeit des gesamten Teams und der starke Wille dieses Projekt umzusetzen hat es letztendlich ermöglicht. Es macht auch deutlich, dass ein altes Handwerk wie das Modellbauen und moderne Technologie vereinbar sind und einen Mehrwert schaffen können.

Wir befinden uns in einer sehr ungewöhnlichen Zeit, wo COVID unser Leben stark beeinflusst. Gerade jetzt sehen wir einen starken Trend, dass unsere Nutzer:innen besonders häufig auf virtuellen Touren im Netz unterwegs sind. Da freut es mich umso mehr, dass die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Miniatur Wunderland und Ubilabs noch heute positive Emotionen erzeugt.

Ich lese im Beitrag von Frederik und Gerrit, dass sie Interesse an einem MiniView 2.0 haben – vielleicht sollten wir uns mal wieder an einen (virtuellen) Tisch setzen… Ich würde mich freuen.